Im malerischen Ebreichsdorf erlebten über 500 Schülerinnen und Schüler der Volksschulen Ebreichsdorf, Weigelsdorf und Unterwaltersdorf einen lehrreichen November voller grüner Aktionen. Gemeinsam pflanzten sie im Längsten Park eine vielfältige Blüh- und Klimahecke mit 250 heimischen Sträuchern und 25 Obstbäumen, die von der örtlichen Baumschule bereitgestellt wurden. Die tollen Pflanzen wie Weißdorn, Schlehe und Blutroter Hartriegel wurden nicht nur als Rückzugsorte für die heimische Tierwelt gedacht, sondern auch als natürlicher Schutz gegen Wind und Lärm. Als meinbezirk.at berichtete, unterstützen erfahrene Biologinnen und Biologen die Schüler dabei, das spannende Thema „Hecken entdecken“ zu erforschen und wertvolles Wissen über die Bedeutung von Hecken zu vermitteln.
Grüne Elemente im Fokus
Auch die Klassen der Volksschule Unterwaltersdorf haben die grüne Initiative hautnah erlebt. Bei strahlendem Wetter nahmen die Schüler an einem Studienprogramm über „Grüne Elemente im Siedlungsgebiet“ teil. Die Bildungsstadträtin Birgit Reininger war selbst vor Ort und konnte die Begeisterung und den Erfolg des Projektes miterleben. In mehreren interaktiven Stationen erforschten die Kinder die Aufgaben von Bäumen, Hecken und Wiesen für die Umwelt. Dabei lernten sie spielerisch, wie diese grünen Strukturen zur Kühlung im Sommer, zum Lärmschutz und zur allgemeinen Lebensqualität beitragen. Landschaftspflegeverein.at hob hervor, dass Kinder sich in die Rolle von Wissenschaftler:innen versetzen konnten und aktiv die Umgebung erkundeten, indem sie Insekten fingen und deren Lebensräume erforschten.
Beide Aktionen verdeutlichen die wichtige Rolle von Schulen und Gemeinden im Rahmen des Netzwerks Natur Region. Hier arbeiten zahlreiche Schulen, Vereine und Gemeinden zusammen, um die biologische Vielfalt und das Umweltbewusstsein in der Region zu fördern. Ebreichsdorf setzt auf grüne Maßnahmen, die nicht nur den Schülern zugutekommen, sondern auch zur positiven Entwicklung des gesamten Lebensraums beitragen.
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