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Kickl schlägt zurück: FPÖ-Chef kontert Nehammer und die Ampel-Koalition!

Herbert Kickl, der Chef der FPÖ, hat in einer direkten Attacke gegen Kanzler Karl Nehammer und die Ampel-Koalition die dramatische Lage Österreichs thematisiert. In einem fünfminütigen Video auf Facebook gesteht er: „Unsere Heimat befindet sich in einer dramatischen Situation“. Er kritisiert, dass die Verhandler von ÖVP, SPÖ und NEOS, die derzeit um eine neue Regierung kämpfen, nicht in der Lage sind, den Sparbedarf zu beziffern. Kickl stellt in Frage, wie unfähig Politiker seien, die „seit Monaten sondieren und verhandeln“, während sie gleichzeitig kein Wissen über das Budgetloch haben, das sie hinterlassen haben, wie oe24 berichtet.

In einem weiteren Schritt stellte Kickl klar, dass er sich von Nehammer nicht die Butter vom Brot nehmen lassen werde. Trotz der klaren Äußerungen von Nehammer, der eine Koalition mit der FPÖ unter Kickl explizit ausschloss, ließ sich der FPÖ-Chef nicht beirren und bezeichnete Nehammer als „beleidigt“. Gleichzeitig betonte er, dass das Verhandlungsteam der FPÖ bereit sei, Gespräche zu führen und legte dazu Mappen mit Inhalten aus seinen Gesprächsprotokollen vor. Kickl glaubt, dass der Kanzler und der Bundespräsident die FPÖ absichtlich an der Bildung einer neuen Koalition hindern wollen, wie derStandard analysiert.

FPÖ will Verantwortung übernehmen

Kickl hat zudem betont, dass die FPÖ bereit sei, Verantwortung zu übernehmen, jedoch an den Blockaden von Nehammer und dem Bundespräsidenten scheitere. Er versprach, dass „der Tag kommen wird, an dem man uns nicht mehr umgehen kann“. Während die FPÖ in Umfragen auf 35 Prozent gestiegen ist, sieht Kickl die gegenwärtige politische Situation als das Ergebnis der Versäumnisse der aktuellen Regierung. Seine Worten hätten klaren Zorn auf die bisherigen Verhandler und einen starken Wille zur politischen Veränderung ausgedrückt.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
derstandard.at

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