
In Spittal wurde ein bemerkenswertes Sozialprojekt an der HLW ins Leben gerufen. Die Schüler der Abschlussklasse der neuen Fachschule für Sozialberufe arbeiten in Kooperation mit dem Weltladen Spittal und widmen sich in einem speziellen Workshop den Themen Fair Trade sowie den globalen Kinder- und Frauenrechten. Am 22. November nahmen die Schüler an einem Workshop teil, der von den Lehrkräften Amata Reiner und Gernot Tischler organisiert wurde. Dabei leitete Sylvia Auer, die Obfrau des Vereins Weltladen, zusammen mit Hannelore Hecher die spannende Veranstaltung, die das Bewusstsein für die Herkunft von Kakao, Kaffee und Bananen schärfen sollte, wie meinbezirk.at berichtete.
Das Projekt umfasst nicht nur theoretische Auseinandersetzungen, sondern sieht auch praktische Verkaufsaktionen vor. So wurde bereits bei der 50-Jahr-Feier der HLW Fairtrade-Schokolade verkauft, um Schulprojekte in Madagaskar zu unterstützen. Aktuell liegt der Fokus auf dem Verkauf von Mango-Produkten, deren Erlöse den Kindern auf den Philippinen zugutekommen sollen, wie Projektcoach Reiner erläuterte. Ein weiterer Schritt beinhaltet eine Exkursion zum Weltladen, wo die Schüler ihre Kenntnisse vertiefen und weiter an ihrem Projekt arbeiten werden. Diese Initiative passt zur Strategie der HLW, die seit 2018 unter der Führung von Direktor Adolf Lackner die EU-Nachhaltigkeitsziele fördert, wobei Themen wie Klimaschutz und Gleichberechtigung eine zentrale Rolle spielen.
Einblicke in die Welt der Fairtrade-Produkte
Die Schüler werden auch Expertengruppen bilden, die ihr Wissen in anderen Klassen weitergeben. Dies soll helfen, ein besseres Verständnis für soziale Gerechtigkeit und nachhaltigen Konsum zu schaffen. Dies ist nicht nur eine Möglichkeit, um das Lernen in der Praxis zu verankern, sondern auch eine Chance für die Schüler, sich aktiv in globale Fragen einzubringen, was durch die Initiative der HLW erheblich gefördert wird, wie HLW Spittal weiterführend anmerkte.
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