Im Landesklinikum Lilienfeld fanden kürzlich gleich mehrere bedeutende Fortbildungsmaßnahmen für medizinisches Personal statt. Die jüngste Schulung fokussierte sich auf die Laparoskopie, auch bekannt als Schlüssellochchirurgie. Diese minimalinvasive Methode reduziert Erholungszeiten und postoperative Schmerzen für Patienten erheblich. Teilnehmer hatten die Gelegenheit, ihre praktischen Fähigkeiten zu verbessern und Erfahrungen im Umgang mit alltäglichen Eingriffen zu sammeln, wie der Entfernung von Gallenblasen oder Blinddärmen. Diese Fortbildung wurde von Prim. Dr. Wolfgang Reiner geleitet, der für den Austausch und die Fortentwicklung der jungen Mediziner wichtige Impulse gab. Geschäftsführer Franz Laback äußerte sich positiv über die Initiativen, die den Wissenstransfer und die praktische Erfahrung fördern, wie MeinBezir.at berichtet.
Morgenfortbildungen und Kooperation
Zusätzlich zur Laparoskopie wurden im Rahmen der Morgenfortbildungen auch Themen wie das Mammakarzinom besprochen. Dabei wurde der Austausch zwischen verschiedenen Fachrichtungen und Kliniken in den Mittelpunkt gestellt, um das Personal auf dem neuesten Stand zu halten. Oberärztin Margit Bachner vom Universitätsklinikum St. Pölten führte den Vortrag, der die aktuelle Behandlung und Diagnose des Mammakarzinoms beleuchtete. Diese Formate sind Teil der kontinuierlichen Bemühungen im Landesklinikum Lilienfeld, das medizinische Wissen zu erweitern und den Austausch zwischen den Fachabteilungen zu fördern, wie NÖN.at erklärt.