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Feuerwehr Hochburg: Schulung für den sicheren Umgang mit E-Autos!

Im Bezirk Braunau, genauer gesagt in Hochburg-Ach, hat die Feuerwehr eine innovative Schulung zur Handhabung von Elektrofahrzeugen durchgeführt. Angesichts der steigenden Zahl an Elektroautos steigen auch die Herausforderungen für die Einsatzkräfte. Besonders die Hochvolt-Systeme und Batterien dieser Fahrzeuge erfordern spezielle Kenntnisse und Maßnahmen im Notfall. Um die Feuerwehrleute optimal auf Einsätze mit Elektroautos vorzubereiten, organisierte Feuerwehrkommandant ABI Martin Wilske am 7. und 8. Februar 2025 eine umfassende Ausbildung, an der zahlreiche Führungskräfte und Einsatzkräfte sowohl aus der Feuerwehr Hochburg als auch aus dem benachbarten Landkreis Altötting teilnahmen. Laut fireworld.at wurde diese Schulung von der spezialisierten Firma Q4Flo aus Baden-Württemberg durchgeführt und beinhaltete sowohl theoretische als auch praktische Teile, darunter realistische Simulationen mit einem E-Auto-Simulator. Besonders eindrucksvoll waren die Szenarien, die einen Batteriebrand simulierten und somit die ernsthafte Gefahrenlage verdeutlichten.

Praktisches Training am Simulator

Die Nutzung eines speziell entwickelten Simulationsfahrzeugs als Trainingsplattform ermöglicht Feuerwehrleuten, die Herausforderungen im Umgang mit Hochvoltfahrzeugen hautnah zu erleben. Die Teilnehmer konnten verschiedene Unfall- und Brandfälle simulieren, ohne das Risiko einzugehen, ein echtes Elektrofahrzeug zu beschädigen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um Sicherheit und Effizienz im Einsatz zu steigern, so Wilske. „Wir Feuerwehrler sind praktisch veranlagt und jetzt haben wir die Möglichkeit, an dem Auto zu üben“, betonte er, während die Teilnehmer unter realistischen Bedingungen trainierten. Die Schulung soll helfen, Ängste abzubauen und gleichzeitig das fachliche Wissen über die speziellen Gefahren von Elektrofahrzeugen zu erweitern, wie in einem Bericht von nachrichten.at angeführt wird.

Die Verantwortlichen der Feuerwehr sind sich einig, dass eine umfassende Ausbildung in diesem Bereich unerlässlich ist, insbesondere wenn man bedenkt, dass Elektroautos immer häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt sind. Wilske erklärte, dass es wichtig sei, über die Gefahren durch Hochspannungssysteme und chemische Dämpfe informiert zu sein, und dass je nach Situation spezielle Ausrüstungen, wie Wärmebildkameras und Atemschutz, eingesetzt werden sollten, um im Ernstfall schnell und sicher handeln zu können.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
In welchen Regionen?
Hochburg-Ach
Genauer Ort bekannt?
Hochburg-Ach, Österreich
Beste Referenz
fireworld.at
Weitere Quellen
nachrichten.at

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