
Am TÜPl Allentsteig wird von 10. Februar bis 14. März 2025 eine Reihe gezielter Brandübungen durchgeführt. Diese Übungen sind notwendig, um die Ausbildung von Einsatzkräften zu unterstützen, die Landschaft offen zu halten und wichtiges Wissen über die Ausbreitung von Bränden zu sammeln. Laut einer Mitteilung des TÜPl-Kommando können jedoch während dieser Zeit verstärkte Rauchentwicklungen auftreten, die weithin sichtbar sind, wie NÖN.at berichtete. Diese Maßnahmen sind besonders wichtig, um den Schutz der Bodenvögel im angrenzenden Vogelschutzgebiet zu gewährleisten.
Herausforderungen bei Löscharbeiten
Ein großes Problem wurden mehrfache Flur- und Waldbrände in der Vergangenheit, die im Zuge des Schieß- und Übungsbetriebes auftraten. „Ein rasches Löschen dieser Brände ist meist nicht möglich, da es sich bei den Flächen um Gebiete mit hoher Kampfmittelbelastung handelt und somit ein Betreten dieser im Umkreis von 800 Metern nicht möglich ist“, erklärt das TÜPl-Kommando. Trotz der Anschaffung eines gehärteten Löschfahrzeugs bleibt es schwierig, alle Brandherde zu erreichen, was die Löscharbeiten erheblich erschwert, wie auf noen.at berichtet wird.
Die upcoming Brandübungen sind daher nicht nur eine Pflicht zur Ausbildung, sondern auch eine Präventionsmaßnahme, die angesichts der Gefahren im Einsatzgebiet von großer Bedeutung ist. Diese Übungen, die in einem für die Sicherheit der Teilnehmer als herausfordernden Umfeld stattfinden, sind essenziell, um auf zukünftige Brandszenarien vorbereitet zu sein.
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