Am 7. Februar 2025 besuchte die 2. Klasse B und E der Sonderschule St. Christoph in Neulengbach das Landesmuseum, wo sie an einem faszinierenden Workshop über Waldtiere teilnahmen. Die Schüler und Schülerinnen hatten die Möglichkeit, kreativ zu werden, indem sie eigene Taschen bedruckten und gestalteten. Im Anschluss führte Markus Pausch die Gruppe durch das Museum und fesselte die Kinder mit spannenden Geschichten über das Leben von Ameisen bis hin zu Bären. Die Klassenlehrerin Helga Becker äußerte sich begeistert: „Es war wieder ein sehr lehrreicher, interessanter Workshop. Ich fahre immer wieder mit meinen Schülern ins Landesmuseum zu den verschiedensten Workshops und bin jedes Mal sehr begeistert, was das Team des Landesmuseums bietet“, erzählte sie. Solche Erlebnisse sind für Kinder von großer Bedeutung, da sie spielerisch lernen und ihr Wissen erweitern können, wie noen.at berichtete.
Vertiefende Kunstangebote im Landesmuseum
Das Landesmuseum bietet nicht nur Workshops über Naturthemen, sondern auch tiefgehende Einblicke in historische Kunst. Eine spezielle Führung thematisiert die Kunstpolitik des Nationalsozialismus, die bedeutende Folgen für viele Künstler hatte. Diese Führung zeigt den Gegensatz zwischen als „entartet“ bezeichneten Kunstwerken und der offiziell als „richtig“ anerkannten Kunst. Dabei werden auch die Biografien von betroffenen Künstlerinnen und Künstlern betrachtet, die unter dem Druck der nationalsozialistischen Ästhetik litten. Die Führungen sind für Schulklassen verschiedenster Jahrgangsstufen geeignet und beinhalten nicht nur einen informativen Teil, sondern auch die Möglichkeit, kreative Workshops anzuschließen, um das Thema aktiv zu vertiefen. Für einen Preis von insgesamt 10 € pro Schüler sind sowohl die Führung als auch ein kreativer Workshop im Angebot, wie landesmuseum-mainz.de beschreibt. Solche Veranstaltungen bieten den Schülern die Möglichkeit, sich nicht nur mit der Natur, sondern auch mit der anspruchsvollen Materie der Kunstgeschichte auseinanderzusetzen.
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