Ein neuer Meilenstein in der Bauindustrie wurde erreicht: Das BMK-Leitprojekt KRAISBAU hat offiziell seine Arbeit aufgenommen, um eine zirkuläre und nachhaltige Bauwirtschaft zu fördern. Mit 32 Partnern, darunter Unternehmen und Forschungseinrichtungen, vereint KRAISBAU umfassendes Wissen und Fachkompetenz, um zukunftsweisende Strategien zu entwickeln. Wie ökonews.at berichtet, wird in verschiedenen Arbeitsgruppen an Themen gearbeitet, die über das reine Recycling hinausgehen und neue Wege für den Gebäudebestand erforschen.
Künstliche Intelligenz als treibende Kraft
Die Integration von künstlicher Intelligenz spielt eine zentrale Rolle in diesem Projekt. Diese Technologien sollen helfen, Daten schnell und automatisiert zu erfassen und in der Planung von Baumaßnahmen Unterstützung bieten. Laut kraisbau.at ist der Einsatz von Digitalisierungsexperten im Konsortium eine Strategie, um innovative Lösungen zu erarbeiten. „Durch KI schaffen wir einfache und skalierbare Lösungen im Umgang mit dem Gebäudebestand“, erklärt ein Vertreter des Projekts.Ein weiterer wichtiger Aspekt des KRAISBAU-Projekts ist die Entwicklung von Factsheets, Roadmaps und Schulungen, die das erarbeitete Know-how für die gesamte Branche zugänglich machen. "Sanierung, Umnutzung und Aufwertung bestehender Gebäude werden in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen“, so Helene Pattermann, Circularity Innovation Lead des Climate Lab. Unternehmen stehen vor einer einmaligen Gelegenheit, neue Märkte zu erschließen und die Bauwende aktiv mitzugestalten.
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