Das Adventfest am Erzbischöflichen Gymnasium Hollabrunn sorgte für einen zauberhaften Auftakt zur Weihnachtszeit. Wie jedes Jahr verwandelte sich der Schulcampus in einen festlichen Marktplatz, auf dem Schüler der Unterstufen kreatives Handwerk anboten und die Oberstufenklassen für die kulinarischen Genüsse sorgten. Musikalische Darbietungen in den festlich geschmückten Arkaden und im Festsaal begeisterten die Besucher und sorgten für reichlich Applaus, wie die NÖN berichtete.
Weihnachten im Unterricht
Parallel dazu steht im Religionsunterricht der fünften Klasse das Thema Weihnachten im Fokus. In einer Gruppe mit unterschiedlichen Traditionen und Glaubenshaltungen können die Schüler ihre Erfahrungen und Kenntnisse teilen, die sie bereits aus der Grundschule mitgebracht haben. Lehrer beobachteten jedoch, dass Wissen über christliche Bräuche oft nicht mehr die Selbstverständlichkeit hat wie früher, was zu einem vertieften Austausch führt. So wurden im Unterricht nicht nur der Advent und die Traditionen wie der Adventskranz besprochen, sondern auch historische Figuren wie der Heilige Nikolaus und die Heilige Barbara thematisiert. Diese Traditionen wurden anschaulich erklärt, während die Schüler zu Hause Barbarazweige aufstellten und spannend auf ihr Blühen warteten, so wie Gymnasium Marienberg feststellte.
Durch kreative Projekte, wie das Basteln eines Weihnachtsleporellos und das Lesen der biblischen Weihnachtsgeschichte, konnten die Schülerinnen die zentralen Botschaften des Festes begreifen. Die Diskussion über die verschiedenen Darstellungen in internationalen Krippen illustrierte die universelle Bedeutung der Weihnachtsbotschaft: Jesus als das größte Geschenk zu begreifen, steht im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Die Schüler brachten neue Perspektiven ein und erweiterten so ihr Verständnis für die Feiertage, was die Unterrichtsstunden zu einer spannenden Entdeckungsreise machte.