ÄNDERUNGEN FÜR DIE SCHWEINFURTER BELEGSCHAFT! Bei ZF Friedrichshafen steht ein schockierender Umbruch ins Haus! Die Auftraggeber sind unzufrieden – ihre Bücher zeigen einen bitteren Trend, und die Produktionskapazitäten müssen DRINGEND nach unten angepasst werden. Das Management schrillt Alarm: „Wir müssen schnell reagieren!“
Die Notwendigkeit ist klar: Bis zu 14.000 Jobs will der Autozulieferer bundesweit streichen! In Schweinfurt, wo rund 9800 Arbeiter beschäftigt sind, bedeutet das drastische Maßnahmen. Der Standortleiter Manfred Süß hebt hervor, dass der Transformationsprozess hin zur Elektromobilität und die schwache Wirtschaftslage zu einem signifikanten Rückgang der Aufträge führen. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Beschäftigung aus!
ARBEITSZEITEN WERDEN GESENKT – MASSIVE KÜRZUNGEN DROHEN!
Die ZF-Führung spricht Klartext: „Wir müssen die Personalkapazitäten massiv reduzieren!“ Vor allem in der Produktion sind die Kapazitäten derzeit um schockierende 10 % zu hoch – das sind etwa 650 Vollzeitäquivalente, die sich von der Bildfläche verabschieden müssen.
Um diese Schieflage zu korrigieren, plant das Unternehmen, die Arbeitszeit der Beschäftigten erheblich zu senken. Geplante Maßnahmen umfassen das Auslaufen befristeter Verträge und das Einführen von Altersteilzeitregelungen, aber auch die gefürchtete Arbeitszeitverkürzung trifft die Arbeitnehmer. Es wird bereits mit dem Betriebsrat verhandelt, um diese Veränderungen schnellstmöglich umzusetzen, mit der Hoffnung auf eine „rasche Ergebnisverbesserung noch in diesem Jahr“.
Im Schatten dieser Entwicklungen kündigt der Nürnberger Mitbewerber Leoni ebenfalls einen massiven Stellenabbau an – 4500 Jobs steht hier auf der Kippe! Wird die Automobilbranche ein weiteres Mal auf die Probe gestellt? Die kommenden Monate versprechen alles andere als ruhig zu werden!