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Würzburgs neue Multifunktionsarena: Millionensumme für Zukunft!

In Würzburg hat der Stadtrat einen entscheidenden Schritt zur Realisierung einer neuen Multifunktionsarena unternommen. Bei einem Treffen am Donnerstagabend wurde die Zusage für einen Millionenbetrag zur Finanzierung des Projekts erteilt. Die Stadt plant, zusätzlich 18,5 Millionen Euro bereitzustellen. Lediglich fünf Stadträte stimmten gegen den Vorschlag, was die breite Zustimmung zur Entwicklung des Projektes unterstreicht.

Bevor die Arena jedoch gebaut werden kann, bleibt die Finanzierung eine Herausforderung. Ursprünglich schlug die Stadtverwaltung vor, den Hebesatz der Gewerbesteuer für fünf Jahre anzuheben, um den Mehraufwand zu decken. Doch verschiedene Stadträte lehnten diesen Vorschlag ab. Infolgedessen wurde die Entscheidung über eine mögliche Anhebung der Gewerbesteuer vertagt, um zunächst private Förderer für das Projekt zu gewinnen.

Steigende Baukosten und Unterstützung durch die Stiftung

Die Geschichte der Multifunktionsarena reicht Jahrzehnte zurück, doch bisher blieb der Bau aus. Vor drei Jahren schätzten die Planer die Kosten noch auf 51 Millionen Euro. Nun, nach den geopolitischen Entwicklungen und der Inflation, wird jedoch mit 82 Millionen Euro gerechnet, was die Finanzierung der Halle komplizierter macht.

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Für das Projekt hat die Stadt bereits einen Zuschuss von 16 Millionen Euro zugesagt und plant nun, insgesamt 34,5 Millionen Euro zu investieren. Die Projektgesellschaft, die für die Arena verantwortlich ist, ist aus einer Stiftung hervorgegangen. Diese Stiftung setzt sich aus mehreren Geschäftsleuten aus Würzburg zusammen, die sich gemeinnützig für die Förderung des Wirtschaftsstandorts engagieren. Dies geschieht auch durch die Unterstützung mehrerer privater Geldgeber, die zum Teil Millionenbeträge beigesteuert haben.

Funktionen der neuen Arena

Die Multifunktionsarena könnte sich als ein zentrales Element der Kultur- und Sportlandschaft in Würzburg herausbilden. Sie soll die neue Heimat der Würzburg Baskets werden, einem lokalen Basketballteam. Doch das ist nicht alles: Die Halle ist auch für Messen und Kongresse konzipiert und könnte bei Konzerten bis zu 7.000 Zuschauer fassen. Aktuell gibt es in Würzburg keine vergleichbare Veranstaltungshalle; die vorhandenen sind entweder sanierungsbedürftig oder sollen anderen Zwecken übergeben werden.

Diese Entwicklung wird als eines der bedeutendsten Bauprojekte der letzten Jahrzehnte betrachtet. Der Fortschritt hängt jedoch stark von der Klärung der Finanzierung ab, insbesondere angesichts der gestiegenen Baukosten. Die Stadt und die Projektgesellschaft stehen vor der Herausforderung, die nötigen Mittel zu beschaffen, um das ambitionierte Vorhaben in die Tat umzusetzen und so Würzburg eine moderne Veranstaltungsstätte zu bieten. Für weitere Informationen zu diesem Vorhaben, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.br.de.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Würzburg, Deutschland
Quelle
br.de

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