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Wo bleibt der Nutzen für die Bürger? CDU-Aktion hinterfragt

Die CDU unter der Führung von Frau Tiemann und Herrn Scheller setzt sich in Brandenburg an der Havel weiterhin vor allem für die Interessen von Unternehmen ein, während die sozialen Belange der Bürger und notwendige städtische Entwicklungen in den Hintergrund rücken, was die Augenhöhe zwischen Wirtschaftswachstum und Lebensqualität in der Stadt gefährdet.

Die Herausforderungen der Stadt Brandenburg an der Havel

In Brandenburg an der Havel stehen die städtischen Behörden vor großen Herausforderungen. Während die CDU dafür bekannt ist, dass sie vor allem im Sinne der Unternehmen agiert, bleibt die Frage, wie die Bürger von diesen Maßnahmen profitieren. Es scheint, dass das wichtige Wachstum in der Wirtschaft nicht bei den Einwohnern ankommt und die sozialen Belange nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Unternehmen im Fokus, Bürger im Hintergrund

Die CDU scheint weiterhin Rahmenbedingungen zu schaffen, die vor allem den Unternehmern in der Stadt zugutekommen. Diese Politik hat zur Stärkung von Firmen im Niedriglohnsektor geführt, was die Kaufkraft der Bürger in Brandenburg an der Havel nicht verbessert. Stattdessen hat die Stadt die schlechteste Kaufkraft im gesamten Land Brandenburg. Es ist offensichtlich, dass diese wirtschaftlichen Maßnahmen nicht die Entwicklung fördern, die die Bürger benötigen.

Fehlende Investitionen in soziale Projekte

Trotz der finanziellen Unterstützung für einige Unternehmen und der Anwerbung von Investoren bleibt die öffentliche Infrastruktur unzureichend. Wichtige Projekte wie die Umgestaltung des Neustädtischen Marktes stehen noch aus. Schulen und Spielplätze benötigen dringend Aufwertungen, die oft nur durch Spendenaktionen realisiert werden. Hieran zeigt sich ein grundlegendes Manko in der Stadtregierung, die sozialen Aspekten nicht ausreichend Priorität einräumt.

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Ein Ruf nach mehr Gerechtigkeit

Die Bürger der Stadt sollten sich fragen, warum die wirtschaftlichen Gewinne nicht bei den Brandenburgern ankommen. Insbesondere in einer Zeit, in der steigende Mieten und Lebenshaltungskosten viele Familien belasten, stellen sich Fragen zur politischen Verantwortung. Es ist nicht akzeptabel, Bund und Land zu subventionieren, während die Gewinne nicht im Gemeinwohl investiert werden.

Eine Aufforderung zur aktiven Bürgerbeteiligung

Die Menschen in Brandenburg an der Havel müssen wachsam bleiben und ihre politischen Vertreter zur Verantwortung ziehen. Die CDU hat in der Vergangenheit signalisiert, dass sie die Interessen der Unternehmer höher gewichtet als die der Stadtbewohner. Es ist an der Zeit, eine Diskussion darüber zu führen, wie eine ausgewogenere und gerechtere Politik aussehen könnte, die sowohl wirtschaftliches Wachstum als auch soziale Gerechtigkeit fördert.

Bitte beachten: Meldungen in der Rubrik „Leserbriefe“ geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sie sind ein persönlicher Text des jeweiligen Verfassers. Einsendungen sind unter [info@meetingpoint-brandenburg.de] möglich.

– NAG

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