In einem alarmierenden Appell haben die Wirtschaftsverbände die Ampelkoalition aufgefordert, endlich zu handeln! Die Worte von Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, sind unmissverständlich: „Die Wirtschaftsdaten mahnen zur Eile!“ Bei einem wichtigen Treffen im Vorfeld zweier Wirtschaftsgipfel fordert Dittrich einen schlüssigen und abgestimmten Regierungsplan, um der kriselnden Wirtschaft zu helfen. „Keine zersplitterte Partei- oder Wahlkampftaktik“ – jetzt zählt jede Maßnahme!
Die Lage ist ernst! Der Handwerkspräsident wird am Vormittag mit Finanzminister Christian Lindner und FDP-Chef Christian Dürr sprechen, während die deutsche Wirtschaft laut schockierenden Prognosen 2024 in das zweite Rezessionsjahr abrutschen könnte. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer der DIHK, bestätigt: „Die schlechte Konjunktur ist in den Betrieben voll angekommen.“ Es seien sofortige und konkrete Maßnahmen gefragt, nicht nur allgemeine Diskussionen. Hierzu zählen der Beschluss des Bundeshaushalts und die beschleunigte Planung – jetzt ist Handeln gefragt!
Konkrete Forderungen für einen Aufschwung!
Der Maschinenbauverband VDMA ist ebenfalls alarmiert. Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann fordert beim Industriegipfel mehr als nur konjunkturelle Aspekte: „Wir brauchen ein gemeinsames Paket, das Steuererleichterungen, Bürokratieabbau und Lösungen zum Fachkräftemangel bündelt.“ Nur so könne die Bundesregierung ein starkes Signal senden und das Vertrauen in die Wirtschaft zurückgewinnen!
Und auch die Stimmen der Gewerkschaften werden lauter! Christiane Benner von der IG Metall sieht die Situation der Industrie und der Beschäftigten als dringend an. „Es muss endlich gehandelt werden!“ Ihre Botschaft ist klar: Der Industriearbeitsgipfel muss konkrete Ergebnisse liefern, denn die Zeit zum Zögern ist vorbei. Auf der Agenda stehen nicht nur Diskussionen, sondern Taten!