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Wirtschaftskrise in Brandenburg: Unternehmen fordern dringende Maßnahmen!

Potsdam. Ein alarmierender Rückblick auf die wirtschaftliche Lage in Brandenburg: Jedes vierte Unternehmen plant nun einen drastischen Stellenabbau! Das ist der höchste Anteil seit vier Jahren und zeigt die verheerenden Auswirkungen einer stagnierenden Wirtschaft. Während die Deutsche Industrie- und Handelskammer für das nächste Jahr nur Null-Wachstum vorhersagt, bleibt der Geschäftsklimaindex in der Region im roten Bereich stecken.

Die Stimmungsbarometer der Industrie zeigen, dass nur jedes vierte Unternehmen mit der aktuellen Situation glücklich ist. Manfred Wäsche, Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam, äußert sich besorgt über den „Arbeits- und Fachkräftemangel“ und betont die dringend benötigten politischen Veränderungen. Immerhin streben ca. 16 % der Firmen eine aufstockende Belegschaft an, während andere in den suboptimalen Marktbedingungen gefangen sind. Die Unsicherheit ergreift die gesamte Wirtschaft.

Die Politik unter Druck!

In Südbrandenburg ist die Lage nicht besser: Jedes dritte Unternehmen hat mit einer noch herausfordernderen Geschäftslage zu rechnen. Die Handelsbranche klagt über existenzbedrohende Umsatzeinbußen! „Nahezu die Hälfte der Händler leidet bereits unter einem Rückgang der Nachfrage“, warnt die IHK Ostbrandenburg. Vorstand André Fritsche fordert mehr Wettbewerb und schnellere Genehmigungsprozesse – doch die wenigsten sind optimistisch!

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Die Gewohnheiten der Verbraucher haben sich verändert, die Unternehmen verlangen von der Politik nun Ehrlichkeit und Stabilität, um eine handlungsfähige Landesregierung nach den bevorstehenden Koalitionsgesprächen zu etablieren. Die Situation in Brandenburg verlangt nach sofortigem Handeln!

Quelle/Referenz
maz-online.de

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