In einer dramatischen Wende könnte die Wirtschaft in Hanau, im Main-Kinzig-Kreis und deutschlandweit bald ins Wanken geraten! Während die damalige Verlegung der Evonik-Hauptverwaltung von Frankfurt nach Hanau mehr als 800 neue Arbeitsplätze schuf, stehen nun rund 260 Stellen auf der Kippe. Die politische Unsicherheit und die chaotische Wirtschaftspolitik der Ampelregierung in Berlin werfen dunkle Schatten über die Region. Die aktuelle Rezession ist nicht nur alarmierend, sondern verlangt nach einer sofortigen Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik!
Die CDU-Politiker haben recht, wenn sie die Verantwortung für diese Misere auf die Bundesregierung schieben, doch sie vergessen, dass sie selbst in den letzten 41 Jahren nur in 7 Jahren nicht die Regierung stellten. Der Zustand der deutschen Automobilindustrie kann nicht nur auf die letzten drei Jahre zurückgeführt werden. Jahrzehntelange staatliche Einflussnahme hat die Wirtschaft in die Krise gestürzt. Die Vorschläge von Wirtschaftsminister Habeck, wie die pauschale Subventionierung von Investitionen, zeigen die Naivität eines verfehlten Wirtschaftsansatzes, der nicht nur Ressourcen verschwendet, sondern auch Fehlallokationen zur Folge hat.
Der Ruf nach marktwirtschaftlichen Lösungen
Um die Rezession zu bekämpfen, muss Deutschland zurück zu marktwirtschaftlichen Prinzipien, wie sie von Ludwig Erhard propagiert wurden. Die gescheiterte Industriepolitik, sowohl in Deutschland als auch international, zeigt, dass staatliche Lenkung oft in die Irre führt. Umso mehr ist eine grundlegende Wirtschaftswende notwendig, die den Fokus auf private Verantwortung und echte Wettbewerbsfähigkeit legt, anstatt auf teure Prestigeprojekte und illusionäre staatliche Wohltaten.
Die lokale CDU sollte ihre berechtigte Kritik an der Bundesregierung nutzen, um auch die eigene Wirtschaftspolitik zu hinterfragen. Nur durch eine umfassende Wende auf allen politischen Ebenen kann die drohende wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit abgewendet werden. Die Bürger in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis stehen am Abgrund, und es ist höchste Zeit, dass die Politik handelt, bevor es zu spät ist!