Die deutsche Wirtschaft steht unter Druck! Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird 2024 voraussichtlich zum zweiten Mal in Folge sinken, was die Bundesregierung als alarmierend einstuft. Ein Rückgang des BIP bedeutet, dass die Wirtschaft schrumpft – und das ist ein besorgniserregendes Zeichen! Seit 2008 gab es nur während internationaler Krisen wie der Finanzkrise 2009 und der Corona-Pandemie 2020 negative Wachstumswerte. Prof. Timo Wollmershäuser vom ifo-Institut warnt: „Wir stagnieren seit fünf Jahren – das ist eine lange Schwächephase!“
Industrie und Arbeitsmarkt unter Druck
Die Industrie kämpft mit hohen Energiepreisen und einem drastischen Strukturwandel. Besonders betroffen sind die energieintensive Chemie- und Metallindustrie. Geraldine Dany-Knedlik vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erklärt, dass der Wettbewerb aus China und der Fachkräftemangel die Situation zusätzlich verschärfen. Die Arbeitslosenquote ist im Oktober 2024 auf sechs Prozent gestiegen, was an die Zeiten der Corona-Pandemie erinnert. Doch trotz dieser düsteren Aussichten gibt es auch Lichtblicke: Die Konsumlaune der privaten Haushalte steigt, unterstützt durch Lohnerhöhungen und eine gesunkene Inflation, die nun wieder im gesunden Zwei-Prozent-Bereich liegt.
Politische Unsicherheiten und ihre Folgen
Die Situation wird durch den Wahlsieg von Donald Trump in den USA und den Zerfall der Ampel-Koalition in Deutschland weiter kompliziert. Trump droht mit hohen Zöllen auf EU-Importe, was die deutsche Industrie zusätzlich belasten könnte. Dany-Knedlik warnt: „Die Verunsicherung der Unternehmen und Haushalte könnte die erhoffte wirtschaftliche Erholung bremsen.“ Die politischen Entwicklungen werden entscheidend sein, um die wirtschaftlichen Folgen zu mildern. Die Experten sind alarmiert: Es steht nicht gut um die deutsche Wirtschaft, und die Herausforderungen sind enorm!