Die Wirtschaftsagentur Wien hat eine Absichtserklärung mit der chinesischen Stadt Shenzhen unterzeichnet, um den Austausch von Unternehmen und Startups in den Bereichen grüne Technologien, Smart-City, Digitalisierung und Life Sciences zu vertiefen. Die Delegationsreise, angeführt von Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, zielt darauf ab, den wirtschaftlichen Austausch zwischen Wien und Shenzhen zu stärken und den gegenseitigen Wissensaustausch zu intensivieren. Hanke betonte, dass Wien weltweit als grüne und lebenswerte Stadt mit einer innovativen Unternehmensszene im Klima- und Umweltbereich bekannt ist. Die Zusammenarbeit mit Shenzhen eröffnete neue Möglichkeiten für Wiener Unternehmen und Startups im Fernen Osten.
Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien, erklärte, dass eine engere Partnerschaft mit Shenzhen den Austausch von Best-Practice Ansätzen zur CO2-Reduzierung und Klimaneutralität ermöglicht. Es wird erwartet, dass Wiener Unternehmen von den Innovationen und dem Wachstum in der Metropolregion Shenzhen profitieren können. Die Absichtserklärung wurde von Cao Saixian, Generaldirektor des Außenamts von Shenzhen, und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke unterzeichnet.
Es handelt sich bereits um die dritte Abkommen innerhalb der letzten acht Monate zwischen Wien und einer asiatischen Stadt. Zuvor wurden ähnliche Vereinbarungen mit Bangkok und Shanghai getroffen, was das starke Interesse aus dem asiatischen Raum am Wirtschaftsstandort Wien verdeutlicht.
Shenzhen, eine Sonderwirtschaftszone, ist bekannt für ihr nationales Wachstum und ihre hohe Lebensqualität. Die Stadt hat sich zu einem wichtigen Anziehungspunkt für internationale Investoren entwickelt. Mit einer Bevölkerung von rund 17 Millionen Einwohnern ist Shenzhen nach Hongkong, Guangzhou und Macau die drittbevölkerungsreichste Stadt in China und Teil der Metropolregion „Perlflussdelta“.
Eine Tabelle mit weiteren Informationen könnte relevante Daten zu Shenzhen und Wien enthalten, wie Bevölkerungszahlen, wirtschaftliche Indikatoren oder auch historische Ereignisse.
Quelle: Stadt Wien – Kommunikation und Medien (KOM) / ots