Berlin – Alarmstimmung bei Volkswagen! Ein Sparpaket in Höhe von über vier Milliarden Euro soll die angeschlagene Automobilmarke aus der Krise ziehen. Im Fokus: massive Einsparungen, die wohl auch unmissverständlich das Aus für drei deutsche Werke bedeuten. Der Betriebsrat schlägt die Alarmglocken – die Zukunft von tausenden Arbeitsplätzen steht auf der Kippe. Es wird ernst für die Beschäftigten!
Die wirtschaftlichen Vorzeichen sind katastrophal. Die Herausforderungen für den Automobilgiganten kommen von allen Seiten: Von horrenden Energiepreisen, die infolge des Ukraine-Kriegs explodiert sind, über inflationsbedingte Kaufkraftverluste bis hin zu dem harten internationalen Konkurrenzkampf im hochumkämpften Markt der Elektromobilität. Die Produktionskapazitäten sind überlastet – ein echtes Dilemma für die traditionsreiche Gruppe!
Skandale und Fehlentscheidungen belasten VW
Aber das ist nicht das ganze Bild! Trotz massiver Skandale und verheerender Misswirtschaft flossen jahrelang millionenschwere Boni an die Vorstände. Und während die Arbeiter um ihre Jobs bangen, bleibt das Renditeziel von 6,5 Prozent – ein klarer Hinweis darauf, dass die Kapitaleigner beunruhigend profitieren! Darüber hinaus kritisiert die IG Metall strategische Fehlentscheidungen – wie die übermäßige Fokussierung auf hochpreisige SUVs in der Elektromobilität. Diese Warnungen hallen schon lange durch die Werkshallen.
Die bevorstehenden Schließungen der Standorte sind also weit mehr als nur ein Druckmittel im Tarifkonflikt. Sie sind Teil eines fortwährend schwelenden Klassenkampfes, der nun mit brutaler Intensität ausgetragen wird. Ein Volk kann sich nicht einfach zurücklehnen, das ist der Aufruf zur Mobilization! Die Zeit ist gekommen, um gegen diese rasanten Entwicklungen eine starke soziale Antwort zu formulieren. Auch das ist ein Teil der VW-Geschichte!