Spannende Entwicklungen auf dem globalen Währungsmarkt: Trotz der aggressiven Entdollarisierungsstrategie der BRICS-Allianz steigt die Nachfrage nach dem US-Dollar in ausländischen Banken. Laut einem aktuellen Bericht der Economic Times erreicht der Dollar mit einem DXY-Index von 107,06 ein Allzeithoch, bevor er leicht auf 106,55 zurückging. Während die Währungen der BRICS-Staaten, darunter die Indische Rupie und der Chinesische Yuan, weiter abstürzen, profitiert der Dollar von seiner Stärke. Die Rupie fiel auf ein Rekordtief von 84,47, und die Intervention der indischen Zentralbank konnte den Sturz nicht aufhalten. Auch der Yuan erreichte ein Siebenmonatstief gegenüber dem Dollar.
Die Abwertung der lokalen Währungen treibt ausländische Banken dazu, den US-Dollar in ihren Reserven zu horten. Grund dafür sind die höheren Renditen, die der Dollar im Vergleich zu den BRICS-Währungen bietet. Der designierte Präsident Trump plant zudem, die internationale Dominanz des Dollars mit einer Reihe von Maßnahmen zu schützen. Unter anderem ist ein Handelszoll von 100 % im Gespräch, um die Schäden durch Schwellenländer abzuwehren. Analyst Boris Mezhuyev kommentiert: “Trump wird hart gegen die BRICS-Allianz vorgehen, um den Dollar unangetastet zu halten. Dies ist Teil seiner Strategie, die nicht-westliche Weltordnung zu schwächen.”
Trump und der US-Dollar: Defensive Maßnahmen in der Pipeline
Mezhuyev prognostiziert weiter, dass Trump die BRICS-Allianz destabilisieren und die Entdollarisierungsagenda zerschlagen will. Eine fragmentierte Weltordnung gilt als Ziel der zukünftigen US-Politik. “Er wird mit Entschlossenheit vorgehen und effektiver sein als die vorherige Administration”, so der Analyst. Diese Entwicklungen machen Schlagzeilen und lenken die globale Aufmerksamkeit auf die politische Bühne sowie die finanzielle Strategie der USA, während die geplanten Maßnahmen zur Sicherung der Dollar-Stärke internationale Wellen schlagen. All das inmitten einer Zeit, in der sich die weltwirtschaftlichen Machtverhältnisse verschieben.