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Am 10. Februar 2025 hat US-Präsident Donald Trump einen radikalen Schritt angekündigt: Die Produktion der als Penny bekannten Ein-Cent-Münze soll eingestellt werden. Trump erklärte, dass die Herstellung der Pfennige die Vereinigten Staaten mehr als zwei Cent pro Münze koste – eine Verschwendung, die nicht länger hingenommen werden könne. Diese Entscheidung kommt nach jahrzehntelangen Diskussionen darüber, ob die kleine Münze abgeschafft werden sollte. Scott Bessent, der neu bestätigte Finanzminister, soll bereits mit der Umsetzung dieser Anweisung betraut sein, wie unter anderem krone.at berichtete.
Die Geschichte des Pennys beginnt im Jahr 1793, als die US-Regierung diese Münze einführte. Seit 1909 ziert das Profil von Abraham Lincoln die Vorderseite. Der aktuelle Vorstoß von Trump ist Teil einer größeren Debatte über die Sinnhaftigkeit kleiner Münzen in der modernen Wirtschaft. Die Herstellungskosten sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, was die Notwendigkeit der Abschaffung immer dringlicher macht. Fang diese Münzen von Banken zu erhalten, könnte bald der Vergangenheit angehören, da auch andere Länder wie Kanada und Australien bereits ähnliche Schritte unternommen haben. Ergänzend berichtete usatoday.com über die finanziellen Aspekte dieser Entscheidung, die in den letzten Jahren die taxpayers mehr als 179 Millionen Dollar kostete.
Steigende Produktionskosten als Hauptgrund
Die Kosten für die Produktion und Verteilung eines Pennys liegen laut dem jährlichen Bericht der US-Münze für das Haushaltsjahr 2024 bei rund 3,7 Cent, was einen Anstieg von 20 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die steigenden Preise für Materialien wie Zink und Kupfer treiben diese Kosten in die Höhe und erfordern daher möglicherweise eine legislative Genehmigung zur endgültigen Abschaffung des Pennys in den USA.
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