Die politische Landschaft hat sich mit dem Wahlsieg von Donald Trump bei den US-Wahlen 2024 dramatisch verändert! Im Regional Forum Wirtschaft in Ulm versammelten sich 120 Experten, Unternehmensvertreter und Schüler, um die weitreichenden Folgen dieser Wahl für die europäische Wirtschaftspolitik und die transatlantischen Beziehungen zu erörtern. Die Veranstaltung wurde von regionalen Kammern und Verbänden organisiert, darunter der Club der Industrie Ulm/Neu-Ulm und die IHK Schwaben.
Gerd Stiefel, Präsident der IHK Regionalversammlung Neu-Ulm, eröffnete die Diskussion mit der ernsten Feststellung, dass die Wahl und der Zerfall der Ampelkoalition große Herausforderungen für die Wirtschaft mit sich bringen. Doch er sieht auch Chancen: „Wir können diese Situation auch für uns nutzen!“ Christoph von Marschall, Journalist und Korrespondent des Berliner Tagesspiegels, erklärte, dass Trumps Wiederwahl vor allem eine Reaktion auf die Unzufriedenheit mit der Wirtschaft sei, die durch hohe Inflation geprägt ist. Viele Wähler drängten auf einen radikalen Wechsel.
Die Zukunft der Wirtschaft im Fokus
In der anschließenden Podiumsdiskussion wurde klar, dass die Realpolitik in der Region Neu-Ulm/Ulm künftig eine entscheidende Rolle spielen wird. Unternehmer wie Christoph Schlegel und Valentin Ulrich betonten die Notwendigkeit, die eigene Wirtschaft wettbewerbsfähig zu machen und eine bezahlbare Klimapolitik umzusetzen. Jan Stefan Roell, Präsident der IHK Ulm, bezeichnete Trumps Wahl als „Weckruf“, der Deutschland dazu anregen sollte, in Krisenzeiten stark und handlungsfähig zu bleiben.
Die Botschaft ist klar: Deutschland muss entschlossen handeln, um seine wirtschaftlichen Stärken zu bewahren und auszubauen. Die Herausforderungen sind groß, doch die Region ist bereit, die Ärmel hochzukrempeln und sich den neuen Gegebenheiten zu stellen!