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Trump scherzt mit Trudeau: Wird Kanada der 51. Bundesstaat der USA?

In einem unerwarteten Scherz hat der zukünftige US-Präsident Donald Trump dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau während eines Abendessens in seinem Anwesen Mar-a-Lago vorgeschlagen, Kanada sollte der 51. Bundesstaat der USA werden. Dies berichtet oe24. Laut Berichten fand das Dinner in der letzten Woche statt und diente als Gelegenheit, um angesichts der angespannten Handelsbeziehungen zu diskutieren. Trump hatte Trudeau zuvor mit hohen Einfuhrzöllen gedroht, was den kanadischen Minister Dominic LeBlanc dazu veranlasste, Trumps Späße als "nicht ernst gemeint" zu bezeichnen.

Während des Abendessens, das etwa drei Stunden dauerte, machte Trump auch deutlich, dass er über die laufenden Handelsstreitigkeiten zwischen den beiden Ländern besorgt ist. Er hat bereits angekündigt, am ersten Tag seiner Amtszeit eine 25-prozentige Tarifaufhebung für kanadische Waren einführen zu wollen, was Trudeau als drohende Gefahr für die kanadische Wirtschaft bezeichnete. Die Reaktion Kanadas könnte drastisch ausfallen, da bundesstaatliche Stellen bereits über mögliche Vergeltungszölle nachdenken, so Vanity Fair.

Unbeholfener Scherz und diplomatische Spannungen

Trump lieferte während des Abendessens auch einen peinlichen Moment ab, als er ein Bild, verziert mit einer kanadischen Flagge, auf seiner Plattform Truth Social teilte, auf dem jedoch das Matterhorn aus der Schweiz zu sehen war. Trotz der komischen Note gibt es ernstzunehmende diplomatische Herausforderungen, die unter der neuen Regierung auf Kanada zukommen könnten. Einzelheiten über Trumps Vorschläge, Kanada als Bundesstaat einzugliedern, haben für Nervosität gesorgt, wobei Trudeau vorhat, weiterhin den Dialog aufrechtzuerhalten und die Handelsposition Kanadas zu verteidigen.

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Was ist passiert?
Gesetzgebung
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Mar-a-Lago
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Mar-a-Lago, Florida, USA
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
vanityfair.com

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