Neustadt an der WaldnaabWirtschaft

Tragischer Verlust: Altenstadt trauert um Gastronom Jürgen Füssl

Das plötzliche Ableben von Jürgen Füssl hat viele Menschen in Altenstadt an der Waldnaab betroffen gemacht. Der 48-jährige Gastronom betrieb zuletzt die Sportgaststätte „D’Wirtschaft“, die zu einem beliebten Treffpunkt in der Region geworden war. Am 9. Oktober 2024 starb er, und die Nachricht über seinen Tod verbreitete sich schnell. Füssl war seit 2010 wieder in seiner Heimat und hatte zuvor in Schwabing die Kneipe „Namenlos“ geführt. In seiner beruflichen Laufbahn war er ein gelernter Koch und diente auch viele Jahre bei der Bundeswehr, darunter einen Einsatz im Kosovo.

Besonders bedrückend ist die Tatsache, dass Jürgen Füssl erst im Sommer 2024 geheiratet hatte. Seine Trauerfeier wird im engsten Familienkreis stattfinden, doch viele wollen auch außerhalb der Familie ihre Anteilnahme zeigen. Vor den Eingängen zur „Wirtschaft“ und beim Traueratelier Gronauer sind Kondolenzbücher ausgelegt, in die sich alle eintragen können, die ihm nahestanden.

Unterstützung durch die Gemeinschaft

Um seiner Witwe nach seinem Tod finanziell unter die Arme zu greifen, haben Freunde eine Spendenaktion auf der Plattform „gofundme“ ins Leben gerufen. Der Aufruf zur Unterstützung verbreitete sich rasant in sozialen Medien und fand ein großes Echo. Schnell beteiligten sich zahlreiche Geschäftsleute aus der Region, Kommunalpolitiker, Ärzte, Nachbarn und zahlreiche Altenstädter. Am Montagnachmittag summierte sich die Spendenhöhe bereits auf über 65.000 Euro. Nur einen Tag später stieg die Summe auf nahezu 80.000 Euro, was die große Solidarität in der Gemeinde unterstreicht.

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Jürgen Füssl hatte sich als Gastronom in Altenstadt einen Namen gemacht und war bei den Gästen sehr beliebt. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine große Lücke in der Gemeinschaft, die nun in dieser schweren Zeit zusammensteht. Die Unterstützung für die Witwe zeigt, wie stark die Bande sind, die die Menschen hier zusammenhalten. Eine verstärkte Hilfsbereitschaft ist in den letzten Tagen spürbar geworden, und die Menschen sehen sich in der Verantwortung, einander in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Initiative weiter entwickeln wird und wie die Gemeinde langfristig helfen kann. Weitere Informationen zu dieser Spendenaktion sind auf www.onetz.de zu finden.

Quelle/Referenz
onetz.de

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