Ein Aufschrei der Innovation im Seeoner Kloster!
Die Technische Hochschule Rosenheim und die Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis haben sich zusammengetan, um die Zukunft der Region zu gestalten! Über 100 Gäste versammelten sich, um zu erfahren, wie Unternehmen von der Zusammenarbeit mit der Hochschule profitieren können. Wissenschaftsminister Markus Blume eröffnete die Veranstaltung mit einer eindringlichen Warnung: „Deutschland steckt in einer verdammt großen Krise!“ Die wirtschaftliche Lage ist angespannt, und der Minister betonte die Dringlichkeit, den Fortschritt aktiv zu gestalten, um nicht im Schatten der Vergangenheit zu verharren.
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März schloss sich dem Appell an und hob hervor, dass Wissen als Produktionsfaktor immer wichtiger wird. „Wir müssen unsere Stärken im globalen Wettbewerb ausspielen!“, rief er den Anwesenden zu. Die Technische Hochschule ist ein entscheidender Innovationsmotor für die Region, und das Wachstum spricht für sich: Über 7.500 Studierende sind eingeschrieben, darunter 2.500 Erstsemester – ein Rekord!
Zukunftsweisende Investitionen!
TH-Präsident Professor Heinrich Köster kündigte an, dass die Hochschule in den kommenden Jahren mit Investitionen von rund 500 Millionen Euro aufwarten kann. Ein neues Technologiezentrum am Campus Rosenheim soll die Innovationskraft weiter steigern. „Talent und Technologie sind die Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Zukunft!“, betonte Blume und forderte dazu auf, den Fortschritt nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu sehen.
In einem interaktiven Teil der Veranstaltung wurden konkrete Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und der TH Rosenheim vorgestellt. Die Teilnehmer konnten ihre Fragen stellen und individuelle Anforderungen äußern. Besonders hervorzuheben ist die enge Kooperation mit dem Unternehmen Heidenhain, das mehrere Doktoranden beschäftigt und die Forschungsvereinbarung bis 2029 verlängert hat. Ein starkes Zeichen für die Zukunft!