Starmus, das bekannte Wissenschafts- und Musikfestival, hat heute die Ankündigung für seine nächste Ausgabe gemacht. Garik Israelian, Doktor der Astrophysik, und der Queen-Gitarrist Brian May, ebenfalls Doktor der Astrophysik, haben das ambitionierte Festival ins Leben gerufen. Die nächste Ausgabe wird im April 2025 auf der Insel La Palma stattfinden. Das Festival hat bereits in der Slowakei seine siebte Ausgabe gefeiert, bei der über 100.000 Menschen an den verschiedenen Veranstaltungen teilgenommen haben. Nun geht es zurück zu seinen Wurzeln und unterstützt den Wiederaufbau der Insel La Palma, die im Jahr 2021 durch den Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja stark betroffen war.
Die kommende Ausgabe des Festivals, genannt „Starmus La Palma – Insel der Sterne“, wird als historische Ausgabe für das Festival und die Insel selbst beworben. Auf einer Pressekonferenz mit hochrangigen Vertretern der Regierung und des wissenschaftlichen Sektors wurde betont, dass die Veranstaltung von großer Bedeutung für die Insel La Palma ist. Sie dient nicht nur als Plattform für die internationale Werbung für die als „Isla bonita“ bekannte Insel, sondern auch als Beitrag zum Schutz des Nachthimmels und des Rechts auf Sternenlicht.
Die Veranstaltung wird eine Woche lang dauern und eine Vielzahl von Aktivitäten bieten. Das Festivalprogramm umfasst erstklassige Vorträge von renommierten Wissenschaftlern, ein beeindruckendes Musikprogramm mit internationalen Künstlern sowie das beliebte STARMUS-Camp, bei dem die Wissenschaft im Mittelpunkt steht. Die Organisatoren arbeiten bereits intensiv an der Ausgestaltung des Programms und werden im September weitere Einzelheiten bekannt geben.
Diese besondere Ausgabe von Starmus wird nicht nur die „Isla Bonita“ in den internationalen Fokus rücken, sondern auch ihre Positionierung als führendes Ziel für Astro-Tourismus und die Beobachtung des Sternenhimmels weiter festigen. Mit den Herausforderungen der Licht- und Raumverschmutzung konfrontiert, wird das Festival als Hommage an die Insel und ihre atemberaubende Natur dienen.
Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.
