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Stabile Marketing-Budgets: bvik-Studie 2024 zeigt neue Trends auf!

Die neueste "B2B-Marketing-Budget-Studie 2024" des bvik zeigt: Trotz steigender Kosten bleibt das Marketing-Budget in der deutschen Wirtschaft stabil, während digitale Kanäle an Bedeutung gewinnen und Unternehmen auf Messen und Kundenevents setzen, um in unsicheren Zeiten erfolgreich zu sein!

Augsburg, 11. September 2024 – In einer Zeit, in der die Wirtschaft mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert wird, veröffentlichte der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) die jährliche „B2B-Marketing-Budget-Studie 2024“. Diese Studie bietet wertvolle Einblicke für Marketingverantwortliche, da sie aktuelle Trends und Budgetentwicklungen im Fokus hat.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Stabilität der Marketing-Budgets ein zentrales Thema ist. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die durchschnittlichen Budgets kaum verändert, was trotz steigender Kosten signifikant ist. Besondere Beachtung finden hier Messen und Kundenevents, die nach wie vor die Hauptausgabenposition darstellen. Auch bezahlte Medienwerbung, wie z. B. Google Ads und Social Media Kampagnen, beginnt, einen größeren Teil des Werbebudgets einzunehmen, wobei über die Hälfte der Unternehmen plant, diesen Bereich in den nächsten drei Jahren auszubauen.

Positive Erwartungen unter schwierigen Bedingungen

Ramona Kaden, die Geschäftsführerin des bvik, äußert sich optimistisch über die zukünftige Entwicklung der Marketingbudgets. Trotz der vorherrschenden Unsicherheiten erwarten viele Firmen eine Erhöhung oder zumindest Beibehaltung ihrer Budgets in den kommenden Jahren. Kaden weist jedoch darauf hin, dass die steigenden Lebenshaltungskosten und die dynamischen Entwicklungen im Marketing die Handlungsspielräume für einen substanziellen Ausbau der Aktivitäten begrenzen. Die Fokussierung liegt klar auf Leadgenerierung zur Kundengewinnung sowie der Optimierung von Webseiten und der Markenpositionierung.

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Zusätzlich zeigt die Studie, dass sich die Rolle des Marketings in den Unternehmen gewandelt hat. Ein Großteil der Befragten sieht Marketing jetzt als wichtigen internen Dienstleister, der insbesondere Vertrieb und HR unterstützt. Laut der Umfrage sind 75 % der Unternehmen dieser Ansicht. Die Marketingabteilungen sind nicht nur für die Kommunikation und Markenbildung verantwortlich, sondern auch strategisch angelegt.

Die Aussteller und Veranstalter betonen die Bedeutung von Messen und Events, die sich als unumstößliche Bestandteile des Marketing-Mix herausgestellt haben. Professor Hannes Huttelmaier von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt stellt fest, dass Marketing in Unternehmen schnell messbare Ergebnisse liefern sollte, um in der heutigen komplexen wirtschaftlichen Landschaft bestehen zu können. Er hebt hervor, dass die bvik-Studie eine zentrale Rolle spielt, da sie Fachleuten eine wertvolle Orientierung und Benchmarks bietet, um sich im ständigen Wandel des Marktes zurechtzufinden.

Der bvik lädt Fach- und Wirtschaftsjournalisten ein, sich mit der Management-Summary der Studie auseinanderzusetzen, um fundierte Analysen und Berichterstattungen zu erstellen. Die Studie selbst wurde umfassend überarbeitet, um noch genauere Budgetzahlen und relevantere Analysen zu bieten. Dies zeigt, dass der Verband bestrebt ist, den Bedürfnissen der Branche gerecht zu werden und gleichzeitig die Herausforderungen zu adressieren, mit denen das B2B-Marketing konfrontiert ist.

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Die „B2B-Marketing-Budget-Studie 2024“ ist somit nicht nur eine Momentaufnahme, sondern ein wichtiges Instrument für die strategische Planung im Marketing und die Entwicklung von Agenturen in der Industrie. Für weitere Informationen zu den Ergebnissen und der Methodik der Studie, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kabinett-online.de.

Bundesverband Industrie Kommunikation e.V.

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