Mecklenburg-VorpommernWirtschaft

Schwesig und MV-Delegation auf Spurensuche in Brasilien!

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ist mit einer 75-köpfigen Delegation in Brasilien eingetroffen, um bedeutende Partnerschaften in den Bereichen erneuerbare Energien und Umweltschutz zu stärken und die historischen Verbindungen zu Orten mit Vorpommern-Wurzeln zu erneuern.

Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, ist zu einem bedeutenden mehrtägigen Besuch in Brasilien angekommen. Diese Reise, die unter ihrer Präsidentschaft des Bundesrates stattfindet, wurde erst kürzlich von der Staatskanzlei angekündigt. Schwesig wird von einer 75-köpfigen Delegation begleitet, die sowohl Vertreter der heimischen Wirtschaft als auch Kommunalpolitiker umfasst. Der Flieger der Delegation hebt am späten Samstagabend ab und markiert den Start eines ambitionierten Programms, das sich über mehrere Tage erstreckt.

Der Besuch hat mehrere strategische Stationen in Brasilien, darunter die Hauptstadt Brasília und das wirtschaftliche Zentrum São Paulo. Ein wichtiger Bestandteil der Reise ist auch der Bundesstaat Paraná, mit dem im letzten Jahr ein Kooperationsvertrag unterzeichnet wurde. Dieser Vertrag zielt auf die Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen wie erneuerbare Energien, Umwelttechnologie sowie Kreislaufwirtschaft ab.

Zusammenarbeit in erneuerbaren Energien im Vordergrund

In Brasília wird Schwesig mit bedeutenden politischen Akteuren zusammentreffen, einschließlich des Senatspräsidenten Rodrigo Otavio Soares Pacheco. Bei diesen Gesprächen steht die Stärkung der Zusammenarbeit in Bereichen wie erneuerbaren Energien und Umweltschutz im Fokus. Diese Themen sind entscheidend, da sie nicht nur zur ökologischen Nachhaltigkeit beitragen, sondern auch wirtschaftliche Initiativen vorantreiben können.

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Einen ganz besonderen Rahmen erhalten die Stationen in Blumenau und Pomerode. Diese Städte haben eine spezielle Verbindung zu Mecklenburg-Vorpommern, da viele ihrer Bewohner Nachfahren von Auswanderern sind, die vor etwa 200 Jahren aus Vorpommern in die Region zogen. Durch diesen Besuch wird nicht nur die historischen Wurzeln gefeiert, sondern es wird auch eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart geschlagen, indem neue Perspektiven und Partnerschaften erforscht werden.

Schwesig und ihre Delegation wollen während ihres Aufenthalts vor allem regionale Partnerschaften aufbauen und bestehenden Beziehungen neuen Schwung verleihen. Ziel ist es, die Wirtschafts- und Umweltkooperationen zu intensivieren und Initiativen zu fördern, die dem Klimaschutz dienen. Im Rahmen dieser Strategie wird auch die Bedeutung des Austausches zwischen den Ländern und Regionen hervorgehoben.

Diese Reise unterstreicht die Relevanz internationaler Kooperationen im Bereich der erneuerbaren Energien sowie der nachhaltigen Entwicklung. Die Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern zeigen damit nicht nur ihr Engagement für ökologische Fragen, sondern auch ihr Interesse an einer verstärkten wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Brasilien.

Für weitere Informationen zu diesem Thema und den genauen Programmabläufen der Reise kann man einen Blick auf die Berichterstattung von www.n-tv.de werfen.

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