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Schweizer Banken unter Druck: Wie geopolitische Risiken ihre Zukunft beeinflussen!

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) und die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) haben für das Jahr 2025 bedeutende Schwerpunkte in der Bankenaufsicht festgelegt, um die stabilen Ursprünge des österreichischen Finanzsystems zu sichern. Die Banken stehen vor Herausforderungen, die sowohl durch zwei Jahre negativen Wirtschaftswachstums als auch durch geopolitische Spannungen verstärkt werden. Wie OTS.at berichtet, liegt der Fokus auf der Analyse von Kredit- und Immobilienrisiken sowie auf verstärkten Vor-Ort-Prüfungen bei besonders betroffenen Instituten. Auch die Nachhaltigkeitsrisiken und die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf Geschäftsmodelle sollen gezielt untersucht werden, um die Resilienz des Bankensektors zu steigern.

Auf der europäischen Ebene ist die Bankenaufsicht weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert, wie die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrem Bericht darlegt. Die Banken weisen robuste Kapitalreserven auf, dennoch gibt es Anzeichen für eine steigende Anzahl notleidender Kredite. Im Jahr 2023 betrug die CET1-Quote der überwachten Banken 15,6 %, nahezu auf rekordverdächtigem Niveau, was zeigt, dass das System krisenfest bleibt. Gleichzeitig muss die EZB auf geopolitische Risiken und Inflation reagieren, die durch den Krieg gegen die Ukraine und den Konflikt im Nahen Osten weiter verschärft werden. Laut bankingsupervision.europa.eu wird die Aufmerksamkeit auf die Digitalisierung sowie die Governance der Banken verstärkt, um den dynamischen Herausforderungen der Finanzmärkte zu begegnen und potenzielle Risiken zu minimieren.

Regulatorische Herausforderungen und Prioritäten

Im Hinblick auf die regulatorischen Anforderungen planen die Aufsichtsbehörden, die Themen Governance und Risikomanagement zu priorisieren, insbesondere in Bezug auf klimaspezifische Risiken. Die Banken werden dazu aufgefordert, bis Ende 2024 alle Aufsichtserwartungen zu erfüllen. Die Einführung neuer Rahmenbedingungen und engerer Aufsichtspflicht soll sicherstellen, dass Banken gut auf finanzielle Herausforderungen vorbereitet sind und in der Lage sind, die Wirtschaft Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu unterstützen. Diese Ansätze schreiten auch auf europäischer Ebene voran, wo eine effektivere Bankenaufsicht angestrebt wird, wie aus den Jahresberichten der EZB hervorgeht.

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Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
bankingsupervision.europa.eu

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