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In einem packenden Wahlkampfauftritt in Wolfsburg hat Bundeskanzler Olaf Scholz am Freitag die entscheidende Bedeutung der Industriearbeitsplätze für die deutsche Wirtschaft betont. Vor zahlreichen SPD-Anhängern stellte Scholz klar, dass gute Arbeit und faire Löhne essenziell sind, um die wirtschaftliche Stärke Deutschlands zu sichern. "Das müssen wir verteidigen, indem hier in Deutschland investiert wird", sagte er und unterstrich die Notwendigkeit, den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft voranzubringen, als oe24 berichtete.
Scholz, der auf seiner Wahlkampftour in Wolfsburg von weiteren SPD-Spitzenpolitikern wie Saskia Esken und Hubertus Heil unterstützt wurde, kündigte verschiedene Maßnahmen an, um Investitionen in Deutschland zu stärken. Ein geplanter "Made-in-Germany-Bonus" von zehn Prozent für Unternehmen soll zukunftssichere Investitionen fördern. Zentrale Themen seiner Rede betrafen auch die Bedeutung von Wasserstoffnetzen und den Ausbau der Elektromobilität. "Das geht nur mit einem aktiven Staat", so Scholz, der zudem scharfe Kritik an der Opposition übte, insbesondere an Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz für seine Ablehnung von "grünem Stahl" und Windenergie, wie NOZ berichtete.
Bei dieser zentralen Wahlkampfveranstaltung, die als "Highlight-Veranstaltung" angekündigt wurde, erklärte Scholz, dass der Staat die richtigen Rahmenbedingungen schaffen müsse, um die Unternehmen zu unterstützen. Die SPD zielt darauf ab, die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands mit einem klaren Fokus auf moderne Technologien und ökologische Nachhaltigkeit zu sichern, während gleichzeitig ein kritischer Blick auf die wirtschaftlichen Vorschläge der Opposition geworfen wird.
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