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Sanktionen gegen Russland: Biden verhängt drastischen Schlag gegen Gazprom!

Moskau hat dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden aufgrund der kürzlich angekündigten Sanktionen gegen Russland schwere Vorwürfe gemacht. In einer Erklärung des Außenministeriums kündigte man an, dass die neuen Maßnahmen die Stabilität der globalen Energieversorgung ernsthaft gefährden könnten. "Washington versucht, der russischen Wirtschaft etwas Schaden zuzufügen, selbst wenn das die Weltmärkte destabilisiert", heißt es in dem Statement. Dabei handelt es sich um die weitreichendsten Sanktionen der USA, die nun auch die Ölkonzerne Gazprom Neft und Surgutneftegas sowie 180 Tanker und Händler im russischen Energiesektor betreffen. Dies soll die Finanzierung des Kriegs in der Ukraine erheblich erschweren, wie oe24.at berichtet.

Zusätzlich wurden von der US-Regierung auch Sanktionen gegen die serbische Öl- und Gasgesellschaft NIS bekannt gegeben, die sich mehrheitlich im Besitz von Gazprom befindet. Die serbischen Pipelines, die für die Gasversorgung des Landes entscheidend sind, sind ebenfalls betroffen. Als Reaktion darauf äußerte Serbiens Präsident Aleksandar Vučić, dass er mit Wladimir Putin sprechen wolle. Die britische Regierung hat im Rahmen dieser Maßnahmen auch Sanktionen gegen die gleichen russischen Unternehmen erlassen, deren Gewinne als essentielle Finanzierung für den Konflikt in der Ukraine gelten. Janet Yellen, die scheidende US-Finanzministerin, erklärte, die USA setzten mit den neuen Sanktionen einen klaren Schlag gegen Putins Kriegsmaschinerie, was von zeit.de als bedeutender Schritt gewertet wird.

Folgen für die russische Wirtschaft

Die Sanktionen sollen weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen haben, indem sie Russland vorschreiben, dass Geschäfte mit den sanktionierten Firmen und Personen untersagt sind. Außerdem wird eine Überprüfung von bestehenden Finanzgeschäften im Energiesektor, die zuvor noch zulässig waren, nun eingeschränkt. Die Regierung hofft, dass die Maßnahmen den Rubel weiter schwächen und die Inflation in Russland anheizen, was die finanzielle Lage der Unternehmen langfristig destabilisieren könnte. "Öleinnahmen sind die Lebensader von Putins Kriegswirtschaft", betonte der britische Außenminister David Lammy und ergänzte, dass jedes Dollar, der von Russland abgezogen werde, entscheidend für die Rettung von Leben in der Ukraine sei. Dabei ist die aktuelle Marktlage, dank erhöhten Produktionskapazitäten in anderen Ländern, vorteilhaft, um eine Stabilisierung der globalen Energiemärkte zu gewährleisten.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sanktionen
In welchen Regionen?
Moskau, Washington, D. C.
Genauer Ort bekannt?
Washington, D. C., USA
Sachschaden
22500000000 € Schaden
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
zeit.de

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