Veröffentlicht: Mittwoch, 23.10.2024 07:35
Alarmierende Nachrichten aus dem mittleren Ruhrgebiet! Die Stimmung unter den Unternehmen ist düster, wie der aktuelle 113. Ruhrlagebericht zeigt. In Bochum, Herne, Witten und Hattingen beklagen sie hohe Arbeitskosten und erdrückende Bürokratie. „Es geht weiter bergab. Unsere Unternehmen hängen in der Rezession fest und sind verunsichert“, warnen die IHKs und zeichnen ein besorgniserregendes Bild der wirtschaftlichen Lage.
Die Umfrage offenbart, dass insbesondere der Handel schwarz in die Zukunft blickt. Während in Hattingen noch 33 Prozent der Befragten eine positive Geschäftslage berichten, sind es in Witten gerade einmal 20 Prozent. Ein klarer Trend: Städte mit einem überwiegenden Anteil an Dienstleistungsunternehmen schneiden besser ab als industrielle Standorte. Die IHKs fordern dringend politische Lösungen, doch diese sind bislang nicht in Sicht, was die latente Unsicherheit weiter verstärkt.
Dringende Forderungen der IHKs
Die Zahlen sind alarmierend! Die Unternehmen sehen sich mit einer schwindenden Auftragslage und der ständigen Belastung durch bürokratische Hürden konfrontiert. Diese Probleme sind nicht nur finanzielle Herausforderungen, sie bringen auch wirtschaftliche Zukunftsperspektiven ins Wanken. Ein klarer Aufruf an die Politik – nun ist schnelles Handeln gefragt!