Nordrhein-WestfalenUmweltWirtschaft

Revolutionäre Sanierungsoffensive: 108 Millionen für Brücken in NRW!

Die Sanierungsoffensive in Nordrhein-Westfalen nimmt Fahrt auf! Mit Rekordinvestitionen von 108 Millionen Euro für 42 neue Brücken wird die marode Straßeninfrastruktur endlich zukunftssicher gemacht. Verkehrsminister Oliver Krischer betont: „Wir bauen neue Brücken und erhalten damit die Wege, die für den Alltag vieler Menschen essenziell sind.“ Bereits 51 Brückenersatzneubauten wurden im November 2023 gestartet, und jetzt sind 46 Brücken im Bau, während fünf Projekte bereits abgeschlossen sind. Ein klarer Fokus liegt auf der Sanierung von 400 Brücken in den nächsten zehn Jahren!

Innovative Bauweisen und schnelle Ausschreibungen

Der Schlüssel zum Erfolg? Funktionale Ausschreibungen, die den Baufirmen ermöglichen, schneller zu agieren! Anstatt detaillierte Leistungskataloge vorzugeben, wird das Ziel definiert, was die Planung beschleunigt. „Das erspart Zeit und ermöglicht es den Baufirmen, innovative Schnellbauweisen anzubieten“, erklärt Dr. Petra Beckefeld, technische Direktorin des Landesbetriebs Straßen.NRW. 2024 wurden bereits 14 Maßnahmen durch diese Methode vergeben, darunter der Ersatzneubau an der L142 in Neuss und an der L116 in Mönchengladbach. Die Bauprojekte, die in rekordverdächtiger Zeit umgesetzt werden, zeigen, dass die Bauindustrie bereit ist, neue Wege zu gehen!

Ein weiteres Highlight ist das Sonderprogramm „Straßeninfrastruktur Südwestfalen“, das als Antwort auf die massive Belastung durch die A45-Sperrung und den Neubau der Talbrücke Rahmede ins Leben gerufen wurde. Hier werden etwa 120 Einzelmaßnahmen priorisiert, um die Verkehrsbelastung zu reduzieren. „Wir müssen sicherstellen, dass der Verkehr weiter rollt, während wir die Brücken instand halten“, so Beckefeld. Das Land stellt dafür zusätzliche acht Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung, um die Erneuerung der Kardinal-Frings-Brücke und der Uerdinger Brücke voranzutreiben.

Kurze Werbeeinblendung

Die Sanierungsoffensive ist nicht nur eine Baustelle, sondern auch ein Recruiting-Projekt! Straßen.NRW hat über 1.000 neue Mitarbeiter seit 2021 gewonnen, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. „Wir haben kreative Maßnahmen ergriffen, um die begehrten Fachkräfte frühzeitig zu finden und zu binden“, berichtet Dr. Sascha Kaiser. Mit diesen Maßnahmen wird Nordrhein-Westfalen nicht nur die Straßen, sondern auch die Zukunft sichern!

Quelle/Referenz
land.nrw

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"