München – Die russische Wirtschaft steht am Abgrund! Die horrenden Kosten des Ukraine-Kriegs drücken unbarmherzig auf die wirtschaftliche Stabilität des Landes. Wladimir Putin hat zwar versucht, mit verschiedenen Maßnahmen gegenzusteuern, doch die Realität ist ernüchternd: Ein Stillstand droht in den Schlüsselindustrien, während die Verluste an der Front nicht mehr zu verbergen sind. Experten warnen vor einer drohenden Rezession, die die gesamte Gesellschaft belasten könnte.
Putins Kriegsstrategie unter Beschuss
Die russische Zentralbank ächzt unter dem Gewicht von Putins exorbitanten Kriegsausgaben. Die Strategie des Kremls, die Wirtschaft auf Kriegsbedingungen umzustellen, hat fatale Folgen. Bis 2025 sollen die Militärausgaben auf unglaubliche 13,2 Billionen Rubel steigen, was einen alarmierenden Anteil von 6,2 Prozent des Bruttoinlandprodukts ausmacht. Doch der militärische Erfolg bleibt aus! Die Materialverluste sind so hoch, dass die Soldaten auf veraltete Panzer zurückgreifen müssen. Der militärisch-industrielle Komplex kann die Verluste nicht kompensieren, was die westlichen Sanktionen zusätzlich verschärfen.
Um die Inflation zu bekämpfen, musste die russische Zentralbank den Leitzins auf 21 Prozent erhöhen – der höchste Stand seit 2003! Diese drastische Maßnahme ist eine direkte Folge der „Explosion“ der Militärausgaben. Analysten warnen, dass Putin, wenn er nicht umsteuert, die russische Wirtschaft in einen „Burnout“ treiben könnte. Der Druck wächst, und die Zeit drängt!
Putins unbeirrte Haltung
Trotz der düsteren Prognosen bleibt Putin unerschütterlich. Für die Haushaltspläne 2025 sind Kürzungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Infrastruktur vorgesehen, während das Militär weiterhin im Fokus steht. Branchen wie die Metallindustrie und die Agrarwirtschaft kämpfen um Arbeitskräfte, die durch die attraktiven Angebote des Militärs abgeworben werden. Die Perspektiven für die russische Wirtschaft sind düster, doch Putin zeigt sich optimistisch, als könnte er mit dieser Strategie noch Jahre durchhalten. „Im Moment sieht die Situation recht stabil aus“, so der russische Ökonom Wladislaw Inosemzew. Doch wie lange noch?