Bei KLIPP Frisör wurde nach 35 Jahren Firmengeschichte erstmals ein Betriebsrat gewählt. Das Unternehmen beschäftigt österreichweit knapp 1.300 Mitarbeiter:innen, darunter rund 130 Lehrlinge, in insgesamt 160 Salons. Die Einführung des Betriebsrats wurde sowohl von der Geschäftsführung als auch von der Gewerkschaft vida unterstützt. Christine Heitzinger, Vorsitzende des Fachbereichs Dienstleistungen in der Gewerkschaft vida, bedankt sich bei allen Beteiligten für ihre engagierte Arbeit.
Ewald Lanzl, Gründer und Geschäftsführer von KLIPP Frisör, betont, dass die Mitarbeiterinteressen seit der Gründung des Unternehmens immer im Mittelpunkt der Entscheidungen stehen. Eine Bestätigung dafür ist die Überzahlung aller Mitarbeitenden über dem KV-Lohn seit dem Jahr 2023. Mit der Gründung des Betriebsrats soll dieser Weg weiterverfolgt werden.
Der Betriebsrat wird als gesetzlicher Vertreter der Solidarinteressen der Belegschaft fungieren. Er soll als Bindeglied zwischen den Beschäftigten und der Geschäftsführung dienen und für eine gute Kommunikation und Information sorgen. Sandra Wimmer, die gewählte Betriebsratsvorsitzende, und ihr neunköpfiges Betriebsratsteam freuen sich auf die bevorstehenden Aufgaben.
In einem Artikel von www.ots.at ist zu sehen, dass die Gründung des ersten österreichweiten Betriebsrats bei KLIPP Frisör einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Arbeitnehmer:innenrechte darstellt. Die Einführung des Betriebsrats wurde nach langjähriger Firmengeschichte ermöglicht und zeigt das Engagement sowohl der Gewerkschaft vida als auch der Geschäftsführung von KLIPP Frisör.