In Schwerin brodelt es! Butterpreise schießen durch die Decke und sorgen für Gesprächsstoff. Ein 250-Gramm-Stück Butter ist kaum noch unter 2 Euro zu finden! Seit 2020 sind die Preise um alarmierende 46,9 Prozent gestiegen. Nach einem Höhepunkt im Dezember 2022 erlebten die Preise zwar einen Rückgang, doch jetzt geht es wieder steil bergauf! Experten führen diesen neuen Preisanstieg auf den sinkenden Fettgehalt der Milch und die abnehmende Zahl an Milchkühen zurück. Die Verbraucher sind besorgt – und das zu Recht!
Das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern hat die Nase voll von den Preisschwankungen und sucht nun nach Preiserhebern in elf Städten, darunter auch in der Landeshauptstadt Schwerin. Diese Preiserheber haben die Aufgabe, regelmäßig in Geschäfte zu gehen, um die Preise für bestimmte Waren und Dienstleistungen zu beobachten. Die gesammelten Daten werden monatlich an das Amt übermittelt, damit die Preisentwicklung genau verfolgt werden kann. Ein Tablet-PC wird den Erhebungsbeauftragten zur Verfügung gestellt, um die Erfassung zu erleichtern.
Werde Preiserheber!
Interessierte sollten sich mit Tablets auskennen und ein Auge für Preisentwicklungen haben. Die Einhaltung des Statistikgeheimnisses ist ein Muss! Freundlichkeit und Zuverlässigkeit sind ebenfalls gefragt. Die Arbeitszeiten sind flexibel, und die Preiserheber erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre Mühen. Bewerbungen können unkompliziert per E-Mail oder Post an das Statistische Amt geschickt werden. Es ist an der Zeit, aktiv zu werden und die Preisentwicklung in Schwerin hautnah zu erleben!
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