Die Transformation von Phoenix-West in Dortmund ist ein beeindruckendes Beispiel für erfolgreichen Strukturwandel! Wo einst 5000 Menschen arbeiteten, sind es heute bereits 5700. Die Wirtschaftsförderin Heike Marzen zieht eine positive Bilanz und hebt hervor, dass das Areal mittlerweile 119 Unternehmen beheimatet, die zusammen einen Umsatz von rund 13 Milliarden Euro generieren. Das Herzstück dieser Entwicklung ist die „MST-Factory“, die als erstes Gebäude auf Phoenix-West entstand und als Kompetenzzentrum für Mikro- und Nanotechnologie sowie IT fungiert.
Phoenix-West: Ein Vorbild für künftige Entwicklungen
Die Stadt Dortmund hat über zwei Jahrzehnte hinweg hart daran gearbeitet, Phoenix-West zu einem Zentrum für Innovation und Technologie zu entwickeln. Trotz der Herausforderungen, wie dem gescheiterten Projekt „World of Walas“, bleibt die Stadt optimistisch. Der Hochofen, ein Wahrzeichen des Geländes, wird nicht abgerissen, sondern soll erhalten bleiben. OB Thomas Westphal betont die Bedeutung des Hochofens für die Identität des Stadtteils und die Stadt. „Wir haben uns alles andere gewünscht, als das was eingetreten ist“, erklärt er und zeigt sich entschlossen, die Entwicklung voranzutreiben.
Ein weiteres Highlight ist der baldige Wiedereröffnung des beliebten „Skywalks“, der aufgrund von Sicherheitsbedenken seit Monaten geschlossen ist. Marzen kündigt an, dass die Brücke in abgespeckter Form noch in diesem Jahr wieder für Besucher zugänglich sein wird. Währenddessen bleibt der Hochofen selbst noch bis Anfang nächsten Jahres unzugänglich, da umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind. Die Stadt plant zudem Gespräche mit Investoren für das „Schalthaus 101“, um die Vermarktung voranzutreiben.