Vatikanstadt, 21. Dezember 2024 – In einer herzlichen Weihnachtsansprache hat Papst Franziskus die Mitarbeitenden des Vatikans und ihre Familien in der Audienzhalle empfangen. Bei dieser Zusammenkunft betonte der Papst die grundlegenden Werte von Arbeit und Familie und hob hervor, wie wichtig es ist, Hoffnung durch tägliches Engagement und familiäre Bindungen zu stärken. „Was Sie tun, ist sicher viel“, würdigte der Papst die Leistungen der Angestellten und verglich die Betriebsamkeit der Vatikanstadt mit einem „großen Bienenstock“, in dem jede Aufgabe, auch die unsichtbarsten, einen wertvollen Beitrag zur Weltkirche leistet. Diese Botschaft fand besonderen Ausdruck in seiner Aufforderung, die Familienwerte zu pflegen und Zeit mit den Liebsten zu verbringen, insbesondere in der Weihnachtszeit.
Familie und Verantwortung im wirtschaftlichen Kontext
In der gleichen Woche hat der Papst auch Vertreter von Familienunternehmen getroffen. Er ermutigte diese, sich aktiv für ihre Familien und kommenden Generationen einzusetzen und betonte die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. „Es ist gut, es ist konstruktiv, wenn Mut und Verantwortung zusammengehen“, so Franziskus. Er forderte dazu auf, ein Gleichgewicht zwischen beruflichem Engagement und familiärer Verantwortung zu finden und den Wert der Gemeinschaft zu wahren. Der Papst erinnerte daran, dass die Kirche auch eine „Familie Gottes“ ist und rief dazu auf, sowohl lokal als auch global für das Wohl der Menschheit zu handeln. Diese Ansprache spiegelte die Verbindung von religiöser und sozialer Verantwortung wider und unterstrich die Bedeutung der Familie als fundamentale Einheit der Gesellschaft, wie es auch die italienische Vereinigung der Familienunternehmen erlebte, die Franziskus kürzlich empfang.
Durch diese beiden Treffen hat Papst Franziskus klar gemacht, dass sowohl die Arbeit als auch die familiären Bindungen im Christlichen Glauben als unverzichtbare Säulen verstanden werden. Indem er die Anwesenden daran erinnerte, dass „Hoffnung auch in der Familie wächst“, stellte er klar, dass es an der Zeit ist, in bescheidenem Mut für eine bessere Zukunft zu arbeiten, was ihm besonders am Herzen liegt, besonders im Hinblick auf das bevorstehende Heilige Jahr 2025, in dem Hoffnung und Gemeinschaft im Vordergrund stehen werden, wie auch vaticannews.de berichtete und kathpress.at berichtete.
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