Die Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) hat einen hochgradig bedeutenden Auftrag zur Herstellung von deutschen U-Booten erhalten, der potenziell bis zu 1.500 neue Arbeitsplätze in ihrer Werft in Wismar schaffen könnte. Der Auftrag, der von einem Unternehmenssprecher bestätigt wurde, umfasst den Bau von insgesamt sechs U-Booten, darunter zwei für Norwegen. Laut wallstreet-online.de beläuft sich das Gesamtvolumen dieses Projektes auf beeindruckende 4,7 Milliarden Euro. Die Vorbereitungen für eine vollständige Auslastung der Fertigungskapazitäten in Wismar sind bereits im Gange, was auf eine zeitnahe Umsetzung hindeutet.
Wirtschaftliche Impulse und Wertschöpfung
Ein entscheidender Aspekt dieses U-Boot-Projektes ist die inländische Wertschöpfung, da 90 Prozent der Erträge aus dem Auftrag in Deutschland verbleiben sollen. Dies wird nicht nur der Küstenregion, in der die Werft gelegen ist, zugutekommen, sondern auch dem süddeutschen Raum, wo etwa ein Drittel der Wertschöpfung fließen wird. Zudem wird der Haushaltsausschuss des Bundestags sich voraussichtlich am Mittwoch mit der weiteren finanziellen Unterstützung für dieses unternehmerische Vorhaben befassen, wie boersennews.de berichtet. Die Dringlichkeit des Projekts wird auch durch die sicherheitspolitische Dimension untermauert, die den Bau dieser U-Boote notwendig macht, um die maritime Verteidigung zu stärken.
Zusammengefasst wird der Umbau und die Erweiterung der Werft in Wismar, die TKMS 2022 übernommen hat, voraussichtlich einen erheblichen Einfluss auf die lokale Wirtschaft haben und die Beschäftigung in der Region auf ein neues Niveau heben.