In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass Sonja Sarközi das Unternehmen Superfund verlässt. Sarközi war seit Mai 2023 als Geschäftsführerin der Superfund Asset Management GmbH tätig und wird nun auch ihre Funktion im Verwaltungsrat der Superfund Holding AG nicht mehr ausüben. Als Nachfolger wurde Christopher Kampner in die Geschäftsführung berufen.
Mit dieser Entscheidung wird auch eine gewisse Kontinuität bei Superfund gewährleistet, denn Christopher Kampner ist der Sohn von Ursula E. Kampner, die 2011 als erste Frau an die Spitze von Superfund berufen wurde und das Unternehmen bis Juni 2018 leitete.
Superfund hat in den letzten Jahren einen Expansionskurs eingeschlagen und neue Themenfonds eingeführt, um den Herausforderungen der finanziellen Vorsorge in Zeiten von Inflation und Digitalisierung zu begegnen. Dabei legt das Unternehmen eine besondere Fokus auf die Kombination von Kryptowährungen und Aktien börsennotierter Blockchain-Unternehmen. Der „Superfund Black Blockchain“ Fonds hat seit seiner Auflage am 23. März 2023 bis zum 17. Juni 2024 bereits einen Erfolg von 103 Prozent erzielt. Zusätzlich bietet Superfund den „Superfund Gold, Silver + Mining“ Fonds an, der Investitionen in die Entwicklung von Edelmetallen und in Aktien börsennotierter Minenunternehmen kombiniert. Dieser Fonds liegt seit seiner Auflage am 1. September 2023 bis 17. Juni 2024 bei einer Rendite von 7 Prozent.
Superfund-Gründer Christian Baha bedankte sich bei Sonja Sarközi für ihre Beiträge zum Unternehmen und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute. Gleichzeitig drückte er Christopher Kampner seinen Erfolg in seiner neuen Position als Geschäftsführer aus. Superfund wurde 1995 von Christian Baha in Wien gegründet und ist eines der weltweit führenden Hochtechnologie-Unternehmen der modernen Finanzindustrie. Das Unternehmen war der erste Fondsanbieter, der weltweit Publikumsfonds mit vollautomatisierten Computer-Handelssystemen angeboten hat.
Die genannten Informationen bieten einen Überblick über die aktuelle Situation bei Superfund und die Personalveränderungen in der Geschäftsführung. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen auf die weitere Entwicklung des Unternehmens auswirken und welche zukünftigen Projekte und Investitionen geplant sind.