Die Europäische Union setzt den Rotstift an! Mit der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) müssen Unternehmen jetzt tief in die Karten schauen. Es geht um nichts Geringeres als die Auswirkungen ihres Handelns auf Mensch und Umwelt. Am Dienstag, den 19. November, wird in Jesteburg Klartext gesprochen. Die Veranstaltung „Nachhaltigkeit leicht gemacht“ verspricht Antworten auf brennende Fragen rund um die erweiterte Berichtspflicht.
Die Stabsstelle Kreisentwicklung / Wirtschaftsförderung des Landkreises Harburg und die Samtgemeinde Jesteburg laden Unternehmer und Interessierte in den Jesteburger Hof ein. Startschuss ist um 18 Uhr. Die CSRD, eine EU-Richtlinie, fordert von großen Unternehmen und börsennotierten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) umfassende Berichte über ihre ökologischen und sozialen Aktivitäten. Diese Berichterstattung soll auf Augenhöhe mit der Finanzberichterstattung stehen. Doch was bedeutet das für die Praxis? Welche Unternehmen müssen sich jetzt warm anziehen?
Nachhaltigkeit im Fokus
Susann Vogel, die Nachhaltigkeitsexpertin, die lavera zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2022 geführt hat, wird Licht ins Dunkel bringen. Sie navigiert durch den „Dschungel“ der Reportingpflichten und zeigt, wie nachhaltiges Wirtschaften den Unternehmenserfolg beflügeln kann. Mit Best-Practice-Beispielen wird sie die positiven Effekte aufzeigen. Doch das ist nicht alles! Es gibt auch Infos zu Unterstützungsangeboten und Fördermöglichkeiten, die Unternehmern unter die Arme greifen.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Wirtschaftsförderung vor Ort“, die den Austausch zwischen Verwaltung, Institutionen und Unternehmen im Landkreis Harburg fördern soll. Interessierte sollten sich bis zum 15. November anmelden – telefonisch, per E-Mail oder online. Diese Gelegenheit sollte man sich nicht entgehen lassen, denn hier gibt es nicht nur Antworten, sondern auch die Chance, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und wertvolle Tipps von Experten zu erhalten.