Die Mittelschule Gegendtal-Treffen setzt sich leidenschaftlich für die Förderung von Umweltbewusstsein und nachhaltiger Entwicklung unter ihren Schülern ein. Anhand vielfältiger Projekte, darunter die erfolgreiche "Marktwoche" der Klasse 2a, lernen die Schüler nicht nur wirtschaftliche Grundkenntnisse, sondern auch, wie wichtig nachhaltige Praktiken in der Wirtschaft sind. Unter Anleitung erfahrener Seminarbäuerinnen und Lehrer entwickelten sie innovative Geschäftsideen, wobei der Fokus auf der Nutzung umweltfreundlicher Zutaten und Verpackungen lag. Diese Initiativen sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen, wie Direktor Andreas Rauchenberger erklärt. Ebenso beeindruckend ist die Erstellung eines preisgekrönten Videos mit Energiespartipps, welches in allen Unterrichtsfächern integriert wurde, um die Schüler für einen bewussteren Energieverbrauch zu sensibilisieren. Ein besonderes Highlight war eine Exkursion zu einer Alm, bei der die Schüler als Selbstversorger agierten und ihren Umgang mit Ressourcen praktisch erlebten.
Praktische Umwelterziehung
Doch die Bemühungen der Schule beschränken sich nicht nur auf den Unterricht. Praktische Aktionen, etwa Müllsammelaktionen und Projekte zur artgerechten Tierhaltung, stärken das Umweltbewusstsein der Schüler weiter. „Die Schüler führen regelmäßig Littering- und „Osterputz“-Aktionen durch, um das Bewusstsein für eine saubere Umwelt und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu schärfen“, hebt Rauchenberger hervor. Zudem wird der Outdoor-Bereich der Schule in Zusammenarbeit mit der „Gesunden Gemeinde“ als gesunder Rückzugsort umgestaltet, was die nachhaltige Nutzung von Raum und Ressourcen fördert. Solche Projekte sind nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, sondern auch eine praktische Umsetzung der wichtigen Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung. Laut Berichten von umwelt-im-unterricht.de spielt die Bildung für nachhaltige Entwicklung eine entscheidende Rolle, um Schülerinnen und Schüler auf die globalen Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und ihnen die nötigen Kompetenzen zu vermitteln, um verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Die Vielfalt der Initiativen zeigt, wie wichtig es ist, bereits junge Menschen für Themen wie Ressourcenschonung und Klimaschutz zu sensibilisieren und ihnen praxisnahe Lernformate anzubieten. Durch kreative Projekte, wie die Upcycling-Initiative, lernen die Schüler nicht nur den Wert von Abfall zu erkennen, sondern entwickeln auch eine tiefere Verbindung zu nachhaltigen Lebensweisen. Mit solch engagierten Ansätzen gibt die Mittelschule Gegendtal-Treffen ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Bildung den Grundstein für eine nachhaltigere Zukunft legen kann.
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