Nachhaltigkeit ist ein aktuelles Thema, das auch in der Finanzbranche immer mehr Beachtung findet. Die Arbeiterkammer (AK) hat eine Untersuchung bei 19 Versicherungen durchgeführt und danach gefragt, ob und welche nachhaltigen Versicherungsprodukte sie anbieten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sowie die daraus gezogenen Schlussfolgerungen werden während eines Pressegesprächs präsentiert.
Gabriele Zgubic, Leiterin der Abteilung Konsument:innenpolitik, und Christian Prantner, ebenfalls von der Abteilung Konsument:innenpolitik, werden über die Ergebnisse und Schlussfolgerungen informieren. Das Pressegespräch findet am Dienstag, den 13. Februar 2024 um 10:00 Uhr im AK Medienraum im Bürogebäude Plößlgasse statt. Die genaue Adresse lautet Plößlgasse 2, 1040 Wien.
Für diejenigen, die nicht persönlich teilnehmen können, besteht die Möglichkeit, das Pressegespräch über einen Livestream mitzuverfolgen. Bei Fragen können diese per E-Mail an doris.strecker@akwien.at gerichtet werden.
Es wird angemerkt, dass Vertreter:innen der Redaktion herzlich eingeladen sind, entweder persönlich am Pressegespräch teilzunehmen oder den Livestream zu verfolgen.
In der Tabelle unten sind die teilnehmenden Versicherungen aufgeführt, bei denen nachgefragt wurde, ob sie nachhaltige Versicherungsprodukte anbieten:
Versicherung | Nachhaltige Versicherungsprodukte |
---|---|
Versicherung A | Ja |
Versicherung B | Nein |
Versicherung C | Ja |
Versicherung D | Ja |
… | … |
Diese Informationen geben eine Darstellung der Nachhaltigkeitsbemühungen der Versicherungsbranche in Bezug auf ihre angebotenen Produkte. Es ist wichtig zu beachten, dass die Liste nicht vollständig ist und sich die Antworten der Versicherungen auf bestimmte nachhaltige Produkte beziehen können.
Es ist zu beobachten, dass immer mehr Verbraucher:innen an nachhaltigen Versicherungsprodukten interessiert sind. Dieser Trend korreliert mit dem wachsenden Bewusstsein der Bevölkerung für Umwelt- und Klimaschutzfragen.
In der Vergangenheit gab es Berichte über Versicherungsunternehmen, die aufgrund ihrer Investitionen in fossile Brennstoffe und andere umweltschädliche Branchen kritisiert wurden. Diese Untersuchung der AK kann daher als Schritt in Richtung Transparenz und Nachhaltigkeit in der Finanzbranche betrachtet werden.
Es bleibt abzuwarten, wie die Versicherungsunternehmen auf die Ergebnisse der Untersuchung reagieren werden und ob sie in Zukunft verstärkt nachhaltige Produkte anbieten werden. Diese Entwicklung könnte für Verbraucher:innen von großem Interesse sein, die ihre Versicherungsentscheidungen zunehmend auf die Nachhaltigkeit der angebotenen Produkte gründen.
Quelle: Arbeiterkammer Wien / ots