Österreich möchte bis 2030 vollständig auf erneuerbare Energien umsteigen, wobei die umfassende Nutzung der Sonnenenergie und der Ausbau von Photovoltaiksystemen von entscheidender Bedeutung sind. Um diesen Ausbau voranzutreiben und innovative PV-Systeme breit einzuführen, hat der Klima- und Energiefonds das Förderprogramm „Muster- und Leuchtturmprojekte Photovoltaik“ ins Leben gerufen. In diesem Jahr stehen dafür 40 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Klimaschutzministerium zur Verfügung.
Das Förderprogramm hat bereits seit 2021 zahlreiche Muster- und Leuchtturmprojekte in der Photovoltaik realisiert, die als Vorbilder für andere dienen. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betont, dass damit ein bedeutender Beitrag zur Verbreitung innovativer Energiesysteme geleistet wurde. Der Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, Bernd Vogl, erklärt, dass das Förderprogramm den Ausbau innovativer Photovoltaik in Österreich weiter vorantreiben und eine breite Umsetzung unterstützen soll, um dadurch die Kosten der Technologie zu senken.
Im Rahmen des Programms werden Investitionen in die Planung und Errichtung von innovativen PV-Anlagen mit einer Leistung von 10 kWp bis 5 MWp gefördert. Dabei werden insbesondere neu installierte Anlagen gefördert, die über besonders innovative Komponenten oder Anlagen- bzw. Integrationskonzepte verfügen. Es besteht auch die Möglichkeit, Stromspeicher in die Projekte einzubeziehen und diese mit Fördermitteln zu unterstützen. Ziel ist es, diese Anlagen als Leuchtturmprojekte umzusetzen und andere Investoren, Projektentwickler und Regionen zur Nachahmung und konkreten Umsetzung zu inspirieren.
Besonderer Wert wird auf ganzheitliche Konzepte gelegt, wie z.B. Energiemanagementsysteme, um die PV-Energie optimal zu nutzen und das Gesamtsystem wirtschaftlich effizient zu betreiben. Die geförderten Projekte sollten sich deutlich von Standardphotovoltaik-Anlagen unterscheiden und sowohl technisch als auch wirtschaftlich reproduzierbar sein.
Für besonders innovative Projekte, die sich für eine Begleitforschung eignen, wird ein Innovationsbonus von 5% oder 10% vergeben. Die Ausschreibung für das Förderprogramm wird bis zum 5. November 2024 geöffnet sein.
Zusätzlich zur Pressemitteilung könnte eine Tabelle eingefügt werden, in der die geförderten Projekte und deren Eckdaten aufgeführt werden, um den Lesern einen Überblick über die lokalen Auswirkungen des Förderprogramms zu geben.
Beispielhafte Tabelle:
Projektname | Leistung | Innovative Komponenten/ Konzepte | Standort |
---|---|---|---|
Musterprojekt 1 | 100 kWp | Innovative Solarzellen | Wien |
Musterprojekt 2 | 1 MWp | Integrierte Solarmodule | Graz |
Leuchtturmprojekt 1 | 5 MWp | Stromspeicher | Schwaz |
Diese Beispiel-Tabelle zeigt, dass verschiedene Städte und Regionen in Österreich von den geförderten Projekten profitieren und innovative Photovoltaiklösungen implementieren können.
Weitere Informationen zur Ausschreibung und den Antragsunterlagen können auf der Website des Klima- und Energiefonds gefunden werden.
Bitte beachten Sie, dass diese Tabelle nur ein Beispiel ist und die tatsächlichen geförderten Projekte und deren Standorte in der Quelle nachgelesen werden sollten.
Quelle: Klima- und Energiefonds / ots