Der Schweizer Migros-Konzern schlägt Alarm! Die deutsche Tochtergesellschaft Tegut steht am Abgrund: 120 Vollzeitstellen sollen gestrichen werden, und das ist erst der Anfang! In einer schockierenden Ankündigung wird klar, dass für zehn Prozent der Filialen neue Betreiber gesucht werden müssen. Der Druck ist enorm, und Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet, der seit 2009 an der Spitze steht, wird das Unternehmen verlassen. Ein echter Umbruch für die einst florierende Kette!
Im Ostalbkreis hat Tegut in den letzten Jahren kräftig expandiert und betreibt nun vier Filialen, darunter zwei in Schwäbisch Gmünd sowie je eine in Aalen und Ellwangen. Doch die Zeiten ändern sich: Von den insgesamt 340 Filialen in Deutschland stehen mehr als 30 zur Disposition! Die Belegschaft von 7700 Mitarbeitern ist in Aufruhr, denn die Zukunft ist ungewiss. Eine Pressesprecherin von Tegut hält sich bedeckt und erklärt, dass man erst nach Vertragsabschlüssen über die Schicksale einzelner Standorte informieren wird.
Die Gründe für den Sparkurs
Die Gründe für diese drastischen Maßnahmen sind alarmierend: „Die nachhaltige Positionierung von Tegut hat im aktuellen Marktumfeld einen schweren Stand“, so Migros. Die Expansion außerhalb des Kerngebiets gestaltet sich als äußerst herausfordernd. Patrik Pörtig, Geschäftsführer der Genossenschaft Migros Zürich, betont, dass diese einschneidenden Maßnahmen notwendig sind, um die Zukunft von Tegut zu sichern und robuste Ergebnisse zu erzielen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, der die gesamte Branche aufhorchen lässt!
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