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Mexikos Wettlauf um KI: Gefahr für Nearshoring und Wirtschaftswachstum!

Experten aus der Wirtschaft und Wissenschaft äußern dringende Warnungen hinsichtlich der Notwendigkeit, künstliche Intelligenz (KI) in Mexiko voranzutreiben. Bei dem EFE-Wirtschaftsforum „Challenges and Opportunities of AI”, das kürzlich in Chihuahua, Nordmexiko, stattfand, wurde betont, dass ein Verlust der Innovationskraft durch KI die Wettbewerbsfähigkeit Mexikos stark gefährden könnte. Vertreter der mexikanischen Industrie führten an, dass es besonders wichtig sei, die Vorteile des Nearshorings zu nutzen, um die Nähe zu den USA, dem größten Markt der Welt, zu erhalten.

Sergio Mendoza, der Präsident der Unternehmensinitiative Chihuahua Futura, hob hervor, dass Mexiko die aktuellen Trends zur KI-Innovation dringend aufgreifen müsse. Laut seinen Aussagen droht Mexiko, den Anschluss an globale Wettbewerbsvorteile zu verlieren, wenn in den kommenden Jahren keine Initiativen für die Implementierung von KI ergriffen werden. „Wir müssen aktiv werden, bevor es zu spät ist“, erklärte Mendoza.

Kritische Prognosen für die Zukunft

Armando Viteri, CEO von Neubloc und ein führender KI-Experte, warnte eindringlich davor, dass Mexiko durch eine verzögerte Einführung der KI in der Industrie massive Nachteile erleiden könnte. Er betonte, dass Unternehmen keinen Aufschub dulden dürften. „Die Zeit zum Handeln ist jetzt“, sagte Viteri. „Wenn US-Unternehmen generative KI verwenden und dadurch ihre Produktivität um bis zu 40 % steigern, dann wird der Kostenvorteil der Produktion in Mexiko schwinden“, fügte er hinzu. Der Experte betonte, dass bei dieser Entwicklung die Gründe für Nearshoring, also die Verlagerung von Produktionsstätten nach Mexiko, schwindend klein werden könnten.

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„Der Druck auf Mexiko steigt“, erklärte Viteri. „Wenn der Trend zur KI nicht mit dem gleichen Tempo aufgenommen wird, könnte die gesamte mexikanische Produktionsindustrie flöten gehen, und die Unternehmen kehren in die USA zurück.“ Die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, insbesondere der Rückgang der Beziehungen zwischen den USA und China, könnten Mexiko zudem in eine vorteilhafte Position bringen – doch nur, wenn die nötigen Technologien implementiert werden.

„Wir müssen dann über die Frage nachdenken, wie effizient wir KI in unsere operativen Prozesse integrieren können“, so Viteri, der auch darauf hinwies, dass einige Anwendungen von KI die Produktivität sogar um beeindruckende 1.000 % steigern könnten. Diese enormen Potenziale dürfen nicht ignoriert werden, da sie eine entscheidende Rolle für die Zukunft der mexikanischen Industrie spielen könnten.

Zusätzlich betonte Homero Gutiérrez, Rektor der Universität Tec Milenio, die Notwendigkeit, Ausbildungsprogramme zu entwickeln, die spezifisch auf die Anforderungen von disruptiven Technologien ausgerichtet sind. „Die Bildung muss sich beschleunigen und anpassen, um die Fachkräfte auszubilden, die wir für diese Technologien benötigen“, sagte Gutiérrez.

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Darüber hinaus ist die Integration von KI in die Lehrpläne der Hochschulen ein zentraler Punkt. Gutiérrez sagte, dass Universitäten vor der Herausforderung stehen, wie sie KI in ihre Bildungsmodelle einbinden können. „Wir müssen den zukünftigen Fachkräften das notwendige Wissen vermitteln, damit sie die Vorteile von KI in der Industrie voll ausschöpfen können“, fügte er hinzu.

Die Diskussion über die Bedeutung von KI im wirtschaftlichen Umfeld Mexikos ist von entscheidender Relevanz, nicht nur für die Industrie, sondern auch für die bevorstehenden Generationen von Arbeitskräften, die in einem von Technologie dominierten Umfeld funktionieren müssen.

Für weitere Informationen zu den Themen Künstliche Intelligenz und Nearshoring in Mexiko, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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