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Die Bundestagswahl steht vor der Tür, und die Spannung steigt! Friedrich Merz, der Unions-Kanzlerkandidat, zeigt sich im aktuellen Wahlkampf stark. Im so genannten Quadrell bei RTL und n-tv hat er Brücken zu möglichen Koalitionspartnern SPD und Grünen geschlagen. Allerdings äußerte er Zweifel an einer Zusammenarbeit mit der FDP und schloss die AfD erneut aus. Im Zuge der Umfragen seht die CDU/CSU stark da, mit 30 Prozent, während die SPD mit Kanzler Olaf Scholz nur auf 14 bis 16 Prozent kommt, wie von vol.at berichtet.
In der Forsa-Blitzumfrage nach der TV-Debatte wurde Merz von 32 Prozent der Zuschauer als der Beste eingeschätzt, gefolgt von Scholz mit 25 Prozent. Während Merz den Zuschauern als geeignetster Führungspersönlichkeit erschien, wurde Robert Habeck, der Grüne, als sympathischster Kandidat wahrgenommen, mit 34 Prozent der Stimmen. Trotz der aufschlussreichen Diskussion scheinen die Aussagen der Kandidaten keinen großen Einfluss auf die Wahlentscheidungen der Bürger zu haben; 84 Prozent gaben an, dass die Debatte ihre Wahlentscheidung nicht verändert hat, so ein Bericht von bild.de.
Wichtige Themen im Wahlkampf
Die Diskussion dreht sich auch um zentrale Themen wie Migration, Wirtschaft und Energiepolitik. Scholz und Habeck kritisierten die Steuerpolitik der Union und der AfD als sozial ungerecht, während Merz und Weidel der Regierung eine Mitschuld an der Rezession zuschrieben. Einigkeit herrscht hingegen in der Frage der Unterstützung der Ukraine, wo alle drei großen Parteien sich für eine Fortsetzung der Hilfe aussprachen, während Weidel eine ganz andere Meinung vertrat und einen sofortigen Stopp deutscher Waffenlieferungen forderte.
In den letzten Umfragen hat die Union laut bild.de die Nase vorn, mit einem Anstieg auf 30 Prozent, während Scholz und die SPD auf nur 15 Prozent zurückfielen. Die AfD folgte mit 21 Prozent und die Grünen lagen bei 13 Prozent. Merz hat demnach die besten Chancen auf das Kanzleramt und könnte mit 24 Prozent direkt gewählt werden, während Scholz und Habeck nur auf 15 Prozent kämen.
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