In der beschaulichen Stadt Lütjenburg ist Bürgermeister Dirk Sohn, ein erfahrener Kommunalpolitiker und langjähriger Stadtvertreter, aktuell mit einer ehrgeizigen Vision beschäftigt. Nach seiner Wiederwahl für eine dritte Amtszeit am 1. Januar 2024 plant Sohn, den Tourismus in der Region weiter zu fördern. Besonders auf seine Ankündigung, einen Investor für ein drittes Hotel zu suchen, wird besonders großes Interesse gelegt. „Wir freuen uns über die hohe Nachfrage in unseren zwei bestehenden Hotels. Ein weiteres würde unsere touristischen Möglichkeiten erheblich erweitern“, äußerte Sohn im Interview, wie KN berichtete.
Herausforderungen und Entwicklungspläne
Die Stadt musste in den letzten Jahren Herausforderungen bewältigen, insbesondere nach der Schließung der Dort stationierten Bundeswehr, die für einen wichtigen Teil der lokalen Wirtschaft stand. Sohn hat durch Gespräche und strategische Planung die Abwanderung von Einwohnern in den Griff bekommen. Er berichtet stolz von einem verwandelten Stadtbild und einer stabilen finanziellen Lage, die Lütjenburg nun zu den finanzstärksten Kommunen in Schleswig-Holstein zählt. „Wir haben 10 Millionen Euro in die Straßensanierung investiert und die Gewerbesteuereinnahmen steigen stetig“, wird Sohn zitiert.
Ein weiterer bedeutender Punkt in seiner Agenda ist die Entwicklung ehemaliger Militärflächen. Geplant ist die Transformation des Kasernengeländes, wo ein Erholungspark und Wohnräume entstehen sollen. Gleichzeitig wird die Situation der Flüchtlinge in der Stadt angesprochen; zurzeit sind etwa 120 Flüchtlinge in einem ehemaligen Stabsgebäude untergebracht, was die Verwaltung vor neue Herausforderungen stellt.
Die städtische Homepage unter stadt-luetjenburg.de stellt weitere Informationen über das Vereinsleben und die vielfältigen kulturellen sowie Freizeitangebote in Lütjenburg zur Verfügung. Bürgermeister Dirk Sohn setzt auf eine transparente Kommunikation und lädt die Bevölkerung ein, mittels Fragen und Anregungen aktiv zur Stadtentwicklung beizutragen.
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