Die Stadt Los Angeles bleibt eine wichtige Partnerin für Mexiko im Schutz der mexikanischen Gemeinschaft, wie die Bürgermeisterin Karen Bass bei einem Treffen mit dem neuen Außenminister Juan Ramón de la Fuente erläuterte. Beide betonten die Notwendigkeit, die bilateralen Beziehungen zu stärken und gemeinsame Projekte voranzutreiben. Diese Entwicklungen geschehen vor dem Hintergrund der Erklärung von Los Angeles als "Stadt des Zufluchtsorts", die Anfang Dezember von der Stadtregierung gefördert wurde. Die Bürgermeisterin erklärte, dass die Stadt nicht mit den Behörden zusammenarbeiten wird, um strenge Einwanderungsgesetze durchzusetzen, was die Solidarität mit der lokalen mexikanischen Gemeinschaft unterstreicht.
Juan Ramón de la Fuente, der am 1. Oktober 2024 sein Amt als mexikanischer Außenminister antrat, ist eine Schlüsselperson in diesem diplomatischen Zusammenhang. Der erfahrene Psychiater und Akademiker, der zuvor für die Gesundheitsreform in Mexiko unter Präsident Ernesto Zedillo verantwortlich war, betonte die zentrale Rolle der mexikanischen Gemeinde in Los Angeles für die Wirtschaft der USA. Er hob hervor, dass diese Gemeinschaft nicht nur zur Wirtschaftskraft beiträgt, sondern auch durch Steuerzahlungen und aktive Arbeitskraftwertschätzung zur Stärkung des Wohlergehens des Landes beiträgt.
Kritische Treffen und strategische Äußerungen
Bei dem Treffen waren auch wichtige Persönlichkeiten anwesend, darunter Esteban Moctezuma, der mexikanische Botschafter in den USA, sowie weitere Mitglieder der mexikanischen Delegation. De la Fuente bedankte sich für die Initiative von Los Angeles, die die Zusammengehörigkeit und den Schutz der mexikanischen Bürger im Ausland fördert. Der Außenminister wird weiterhin durch die USA reisen, um diese Initiativen zu unterstützen und die diplomatische Verbindung zwischen den beiden Nationen zu festigen, wie bereits während seines Besuchs in Chicago bestätigt wurde.
Die Entwicklungen in Los Angeles sind Teil einer umfassenderen Strategie der mexikanischen Regierung, die seinen Bürgern im Ausland sicheren Schutz und Unterstützung bietet. Die Entscheidungen von Karen Bass und de la Fuente reflektieren ein starkes Engagement für die Rechte und das Wohlergehen der mexikanischen Diaspora in den USA, die untrennbar mit der Identität und dem Fortschritt beider Länder verbunden ist.
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