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Leverkusen führt erneut das NUI-Ranking der Gewerbeanmeldungen an!

Leverkusen übernimmt die Führung im NUI-Regionenranking 2023 und verdrängt den Landkreis München nach fünf Jahren an die Spitze, was die Stadt zur neuen Hotspot für Gewerbeanmeldungen macht!

Im Rahmen des jährlichen NUI-Regionenrankings hat die Stadt Leverkusen eine herausragende Leistung erzielt und den Landkreis München an der Spitze abgelöst. Dies ist das erste Mal seit fünf Jahren, dass Leverkusen diese Spitzenposition einnimmt, was auf einen Anstieg der Gründungen und Neuanmeldungen von Unternehmen in der Region zurückzuführen ist. Hinter Leverkusen folgen der Landkreis München sowie die Städte Baden-Baden, Rosenheim und Offenbach. Die Wissenschaftler des IfM Bonn ermitteln im jährlichen Ranking, wie viele gewerbliche Gründungen und Übernahmen im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in einer Region stattfinden.

Diese Erhebung gewährt wichtige Einblicke in die wirtschaftliche Dynamik verschiedenster Regionen Deutschlands. Im Jahr 2023 wurden die NUI-Werte aufgrund technischer Verzögerungen aus dem Jahr zuvor angepasst. Dies führte dazu, dass die Werte als Durchschnitt der Jahre 2023 und 2022 berechnet wurden, um die einflussreiche Verzerrung der Daten zu minimieren.

Entwicklung der Top-Platzierungen

Besonders bemerkenswert sind die Fortschritte von Zweibrücken und Aschaffenburg, die sich in der Rangliste deutlich verbessert haben – Zweibrücken schoss von Platz 82 auf 18 und Aschaffenburg von Platz 51 auf 9. Auch die Städte Kempten und der Landkreis Storman haben den Sprung zurück in die Top 20 geschafft. Auf der anderen Seite ist Berlin nur knapp an einer Platzierung in den besten zwanzig vorbeigeschrammt, und die Landkreise Dachau sowie Rosenheim sowie die Stadt Schwabach sind nicht mehr unter den führenden Regionen.

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Insgesamt scheinen die wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland stabiler zu werden, was durch den NUI-Indikator 2023/2022 belegt wird, dessen Durchschnittswert bei 131,3 liegt. Dieser Wert überschreitet sogar das Niveau vor der Pandemie im Jahr 2019/2018, das bei 123,9 lag. Dadurch wird deutlich, dass die Gründerlandschaft in Deutschland eine positive Entwicklung durchlebt, was aus verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Faktoren resultiert.

Die Analyse zeigt, dass von den zwanzig am besten platzierten Landkreisen und Städten in Deutschland, acht in Bayern ansässig sind, während Hessen fünf, Nordrhein-Westfalen zwei und weitere Bundesländer wie Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Schleswig-Holstein jeweils vertreten sind. Dies spricht für die Bedeutung und Vielfalt der regionalen Wirtschaftskraft in Deutschland.

Die letzten Ergebnisse des NUI-Regionenrankings liefern nicht nur ein klareres Bild über die wirtschaftlichen Chancen in unterschiedlichen Regionen, sondern auch wertvolle Informationen für Unternehmer und Investoren, die auf der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten sind. Dies könnte besonders für Start-ups und kleine Unternehmen von Bedeutung sein, die auf regionales Wachstum angewiesen sind. Der Bericht unterstreicht die neue Verteilung der wirtschaftlichen Attraktivität in Deutschland und bietet insgesamt wertvolle Ressourcen für eine Vielzahl von Entscheidungsträgern.

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