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Leistungen für Asylbewerber sinken: Ab 2025 weniger Geld für Alleinstehende!

Ab Januar 2025 schockiert der Staat mit einer drastischen Kürzung der Leistungen für Asylbewerber! Alleinstehende, die in einer Wohnung leben, müssen sich mit nur 441 Euro im Monat begnügen – das sind 19 Euro weniger als bisher! Lebens- und Ehepartner erhalten ein noch geringeres Budget von 397 Euro, während Jugendliche und Kinder noch weniger kriegen. Diese bittere Nachricht stammt aus dem frisch veröffentlichten Bundesgesetzblatt, das am Dienstag dieser Woche die neuen Sätze enthüllte.

Christian Lindner, der Bundesfinanzminister von der FDP, hatte schon im September angekündigt, dass die Unterstützung für Asylbewerber im kommenden Jahr sinken würde. Warum dieser schockierende Schritt? Ganz einfach: Die Inflation ist nicht so hoch, wie ursprünglich gedacht. Im Vergleich zu den Regelsätzen für Bürgergeld, die unverändert bleiben, gibt es für Asylbewerber keine Schutzzone. Besonders dramatisch ist der Rückgang für jugendliche Asylbewerber: Sie müssen ab Januar mit 391 Euro auskommen, was einem Rückgang von 17 Euro entspricht. Kinder zwischen sechs und 13 Jahren müssen sich mit 327 Euro begnügen, während die Kleinsten unter fünf Jahren lediglich 299 Euro erhalten!

Ablehnung mit Folgen

Die Massnahmen betreffen auch diejenigen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben. Hier erhalten die Betroffenen Teile ihrer Ansprüche in Form von Sachleistungen, wie beispielsweise Gemeinschaftsessen. Das sogenannte Taschengeld für den persönlichen Bedarf wird zunehmend durch Bezahlkarten bereitgestellt, was die Situation zusätzlich kompliziert. Fakt ist: Die Leistungen für Asylbewerber liegen erschreckend unterhalb der Bürgergeldsätze – um fast ein Fünftel niedriger!

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Quelle/Referenz
welt.de

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